Aconcagua
Salsa in den Mai!
Einen tanzbaren Cocktail lateinamerikanisch inspirierter Songs
präsentiert die siebenköpfige Band Aconcagua.
Latinjazz trifft auf Brazilgrooves, Salsa mischt sich mit Clubjazz
Im Fokus steht der Groove; den die Rhythmussektion mit Sandra Elischer, Moritz Weissinger, Markus Reich an zahlreichen Percussionsinstrumenten und
Drums sowie dem Bassisten Frank Höfliger und Robert Mulch an den Keyboards zelebrieren. Der in Venezuela aufgewachsene Sänger und Trompeter Rene Rösler
sorgt im Verbund mit dem bestens bekannten Posaunisten Andreas Jamin
für die nötigen Vibes.
Alle Musiker verfügen über langjährige Bühnenerfahrung und sind in der Region und darüber hinaus bestens bekannt. Ihre gemeinsame Passion für südamerikanische Musik und tanzbaren Jazz lebt die
Band in zahlreichen Klassikern von Jobim, E.Palmieri,Jorge Ben, W.Colon, P.Sanchez und anderen aus, eigene Songs runden das Repertoire ab.
Aconcagua hören: Rumba Nuestra
Anna Piechotta
Liebeslieder zum Entlieben
Liebe macht glücklich. Das sagt man zumindest immer. Völliger Quatsch. Denn was ist, wenn man die rosarote Brille vorm Schlafengehen absetzt, der Realität ins Auge blickt und sich fragt: Wie konnte ich je diese Nasenhaare übersehen?
Liebe ist eine Illusion. Egal, wen oder was man liebt: Ein Mann verehrt eine Frau, bis diese sich als Schweinchen entpuppt. Eine Mutter liebt ihre Mutterrolle, bis sie den übriggebliebenen Rest ihres Ichs nur noch im Supermarkt spürt. Ein Seniorenheim hofiert seinen neuen Pflege-Roboter, bis eine Bewohnerin von ihm erdrosselt wird. Liebe ist eine Kehrtwende. Lassen Sie uns deshalb hinsehen, in wen oder was wir uns verlieben, und zwar noch bevor wir das große Unglück erleben!
Gnadenlos ehrlich, hoch engagiert und voller Leidenschaft singt die Piechotta ihre Liebeslieder zum Entlieben. Dem Pathos entrückt, aber immer noch mit einem Hauch von Disney- Kitsch öffnet sie den Blick auf die Wahrheit. Denn nur wer diese kennt, hat auch die Chance auf eine wahre Liebe!
Andrea Bongers
Foto (c) Anja Paap
„Bock drauf!“
Das knallt. Rasante Kabarett Show mit Puppen und Potpourris.
Bongers dreht durch. Die felligen Gesellen tanzen aus der Reihe. Die Puppenspielerin (u.a. Sesamstraße) produziert ihren neuen Abend - nur für Erwachsene -.
Manolo (lila Loverboy), Sissy Snake (Sexualtherapeutin), Uwe Sattmann (das Ekel), das Schaf und Heinz (die härteste Stoffpuppe der Welt) buhlen mit ihr um die Aufmerksamkeit des Publikums.
Nach den erfolgreichen Programmen „Schuh Mädchen Report“ (mit Katie Freudenschuss) und „Lappen weg“ (u.a. mit Gerburg Jahnke, Carmela de Feo, Patrizia Moresco), „Bis in die Puppen“ (Regie: Patrizia Moresco) kommt jetzt der neue Abend von Andrea Bongers auf die Bühnen: „ Bock drauf!“.
Ann Vriend (Can)
Ann Vriend - oder jetzt nur noch AV, weil viele ihren holländischen Nachnamen nicht aussprechen können - startet mittlerweile auch in Deutschland richtig durch. Im ZDF, im SWR, im Berliner Kulturradio und bei Reinke am Samstag war sie seit Jahresbeginn zu Gast.
Ann war unser erster internationaler Act im LindenCult. Wir haben sie schon in den unterschiedlichsten Besetzungen erleben dürfen. Solo und unplugged im Atelier und in verschiedenen Duo- und Triobesetzungen auf dem Kornspeicher.
Jetzt kommt sie wieder mit neuen Musikern und ihrem aktuellen Acoustic- Soul Album.
Ann's Stimme hat die Intensität einer Aretha Franklin, die Leichtigkeit ihres Klavierspiels erinnert an Norah Jones und textlich verfolgt sie die Spuren von Paul Simon und Leonard Cohen. Soviel Vergleich darf sein und doch ist Ann ein Original, zuverlässig witzig und charmant im Kontakt mit dem Publikum. Die Zuhörer für sich einzunehmen gelingt ihr jedenfalls spielend.
Ann Vriend: piano, vocals
Doug Organ - hammond organ
Fendercase - percussion, background vocals
Deutschlandfunk KulturHIer geht es zur neuen EP bei Spotify
Amanda Rheaume (Can)
Amanda Rheaume hat sich längst von ihren musikalischen Anfängen in den Folkzirkeln ihrer Heimatstadt Ottawa emanzipiert und aus ihrer Wahlheimatstadt Toronto seit einigen Jahren immer größere Kreise in der internationalen Musikszene gezogen. Mit ihrem neuen Studioalbum „The Skin I’m In“, für das sie ebenso mit kanadischen Autoren wie mit Songwritern aus Nashville zusammengearbeitet hat, hat sie ihr stilistisches Spektrum einmal mehr erweitert. Traditionelle Countryklänge mischen sich hier mit Roots, Americana und Folk zu einer selbstbewussten und schlüssigen Melange. Doch Rheaume ist eben nicht nur eine leidenschaftliche Musikerin, sondern auch eine engagierte Aktivistin für humanitäre wie politische Belange. So sind ihr die Botschaften und Hintergrundgeschichten ihrer Songs immer ebenso wichtig wie die Songs selbst.
Ihre ersten EPs veröffentlichte Amanda Rheaume im Jahr 2007. Gleichzeitig übernahm sie immer gerne Community-Arbeit und stieß Benefizprojekte an. So organisierte sie das Festival Babes For Breast, bei dem 140.000 Dollar für Organisationen, die sich um Brustkrebspatienten kümmern, eingenommen wurden. Die Jugendorganisation Boys and Girls Clubs of Ottawa unterstützte sie mit den Tantiemen ihres Weihnachtsalbums „Acoustic Christmas“ (2009). Zu ihren weiteren Studioalben zählen „Light Of Another Day“ (2011), „Keep A Fire“ (2013) und „Holding Patterns“ (2016). Zu letztgenanntem Album nahm sie gemeinsam mit der kanadischen Musikerin Chantal Kreviazuk den Song „Red Dress“ auf, der zugleich ein Benefizprojekt für das Native Women’s Association of Canada’s Safety and Violence Prevention Program war und auf die Tragödie von 1180 verschwundenen und mutmaßlich ermordeten indigenen Frauen in Kanada aufmerksam machen sollte. 2014 gewann Amanda Rheaume den Canadian Folk Music Award for Aboriginal Songwriter of the Year und wurde für den Juno-Award nominiert.
Amanda Rheuame spielt im Trio mit Kyler Tapscott (Gitarre) und Tyson Galloway (Bass)
Apropos Jazz
Apropos Jazz ist nicht nur die Summe vier erfolgreicher Musiker-Karrieren, sondern eine Band mit eigenem Anspruch, bestechendem Zusammenspiel und ausdrucksvollen Arrangements zeitloser Jazz- und Popklassiker. Die vier Musiker aus Deutschland USA haben teilweise Lehraufträge an der Uni, Fachbereichsleitungen an der Schule für Kunst & Musik, arbeiten als Komponisten und Chorleiter, oder haben den Hessischen Weltmusikpreis gewonnen (Jörg Mühlhaus (Kontrabass). Die Sängerin Nanni Byl dürfte einigen duch die Gruppe Ladies Nyght bekannt sein. Freuen dürfen wir uns auch auf Michael Großmann (Schlagzeug) und J Hatch am Piano.
A.F.T. (SWE)
A.F.T. ist das Trio um Annika Fehling. Sie ist eine der Vorzeigekünstlerinnen Gotlands, weit über die Grenzen Schwedens hinaus bekannt und Ende 2019 mit dem Kulturpreis der Insel Gotland ausgezeichnet worden. Eine verdiente Auszeichnung nach fast 30 Jahren im Musikgeschäft. Sie präsentiert eigene Songs, hauptsächlich englisch gesungen, begleitet von Weltklasse Musikern: Christer Jonasson (Lapsteel, Gitarren) und Robert Wahlström (Percussion, Cajon).
Ein kultureller Leckerbissen und ein besonderes Ereignis für Freunde handgemachter Musik! Magisch und unvergesslich!
Mit ihrer Lebenslust und ihren anspruchsvollen Songs gewinnt sie im Handumdrehen jedes Publikum. Es ist nicht gelogen, dass das Publikum bisher jedesmal “Hurra!” gerufen hat. Wie es dazu kommt, muss man live sehen.
Ob in Schweden, Grönland, den USA, Dänemark, Großbritannien oder Deutschland, die Resonanz auf die bisherigen A.F.T. Touren war überwältigend. Eine starke Bühnenpräsenz, ein reiches musikalisches Erlebnis mit viel Groove zu den tiefgründigen und bewegenden Texten von Annika‘s Liedern sowie Licht und Liebe, die aus der Musik fließen, machen die Konzerte magisch und unvergesslich. Das Konzert 2020 ist leider ausgefallen.
Video: Grennland/ Kalaallit Nunaat
Astrid North
Nach mehr als 10 erfolgreichen Jahren trennen sich Cultured Pearls und Sängerin Astrid North startet ihre Solokariere. Im Jahr 2016 veröffentlicht sie nach 2012 ihr zweites Soloalbum. Mit „Precious Ruby“ wagt Astrid North ein paar weitere Schritte in ihre musikalische Unabhängigkeit. Ein Album voller Intimität, Erdigkeit und Ehrlichkeit. North selbst über ihr neues Album: ...10 sehr unterschiedliche Songs, die im Laufe der Zeit mit mir gewachsen sind. Alte und neue Wege prägen für mich dieses Album.“
Bei ihrem Konzert im LindenCult spielt sie in Triobesetzung: Piano, Cello, Drums/Percussion.
Mit Unterstützung des Mittelhessischen Kultursommers.
Das Konzert musste leider ausfallen!
- MDR Kultursession: "Rollin Man"
- zum Yotube Kanal von Astrid North
B3
Rockiger als Jazz, jazziger als Rock: Mit neuen Stücken und in Triobesetzung sind B3 zurück auf Deutschlandtour. Ausgetüftelte Arrangements, starke Melodien, jede Menge Groove und Spielfreude warten auf Fans von Fusion-Bands wie Steely Dan und Weather Report.
B3-Mastermind ist Keyboarder, Komponist und Musikproduzent Andreas Hommelsheim. Er spielte u.a. mit Alphonse Mouzon, John Lee und Gerry Brown, teilte die Bühne mit Kool & the Gang und arbeitete mit Stars wie Nena, Nina Hagen, Jan Delay, Smudo, Max Raabe, Ofrah Haza, Ute Lemper und Jennifer Rush. Als Musical Director der deutschen Fassung unzähliger berühmter Filmproduktionen arbeitete er unter anderen mit Andrew Lloyd Webber und Hans Zimmer zusammen. Für „Der König der Löwen“ erhielt er als Produzent des deutschen Original-Soundtracks die Goldene Schallplatte.
Gitarrist und Sänger der Band ist Ron Spielman, dessen markantes und virtuoses Spiel zwischen Blues, Rock, Jazz und Funk bei Fachpresse und Fans schon längst Kultstatus genießt. Spielman spielte bereits mit Tommy Emmanuel, Beth Hart, Bootsy Collins, der Chick Corea Electric Band, der Climax Blues Band sowie Johnny Guitar Watson und war Tour-Gitarrist von Andreas Kümmert, Flo Mega, Ivy Quainoo und vielen mehr.
Schlagzeuger Lutz Halfter studierte u.a. am Berklee College in Boston, arbeitete für zahlreiche Berliner Orchester und Theater und trommelte u.a. für Jocelyn B. Smith und Precious Wilson. Mit Hommelsheim teilt er bereits seit den 70ern die Bühne.
(Foto Erik Schütz)
Balladeire
Christine Burock mit ihrer samtklaren Stimme ist das Herz von Balladeire. Sie singt poesievolle Lieder mit unwiderstehlicher Eindringlichkeit und emphatischer Intensität, kongenial ergänzt von der flinken Corin Hild an Geige, sehnsuchtsvoller Blockflöte sowie an Akkordeon, Bass und Glockenspiel. Das Rückgrat von Balladeire bilden HO. Moritz an der zumeist gepickten Akustik-Gitarre und Markus Reich mit zahlreichen Perkussionsinstrumenten wie Cajon, Udus, Rahmentrommeln, Hang, Djembe, E-Berimbau sowie diversen Kleinperkussion.
Das Quartett bietet nicht nur eine überraschende Auswahl an selbst arrangiertem Material aus dem Singer/Songwriter-, Pop- und Folk-Umfeld von Kanada, den USA über die Britischen Inseln bis nach Portugal, sondern auch instrumentale „Weltmusik“, die - im unverwechselbaren Balladeire-Stil - ihre geografische Herkunft nicht verleugnen will.
Ben Barritt (US)
Ben Barritt ist gut herumgekommen in den letzten Jahren. Er performte als Londoner Session-Musiker auf jeder Bühne vom Bedford bis zur Royal Albert Hall, arbeitete mit Kenny Wheeler, Bobby McFerrin, Mic Donet u.a. und tourte durch Europa und Asien. Auf seiner letzten Tour spielte er über 100 Shows allein in Deutschland!
Ben Barritt bewegt sich in einem Schwebezustand zwischen Nostalgie und Neugier. Seine Songs vereinen die Ernsthaftigkeit von Joni Mitchell und James Taylor mit schlauen Erzählungen im Stile eines Paul Simon, seine Harmonien leugnen nicht eine gewisse Verwandtschaft zu Steely Dan.
Im Frühjahr veröffentlicht der Komponist, Sänger und Gitarrist sein zweites Album: "Everybody's Welcome". Es ist eine facettenreiche Sammlung von Songs; optimistisch und beunruhigend; in leuchtenden und zugleich warmen Farben gemalt.
Der Begriff ‘Fusion’, normalerweise ein virtuoses Instrumentalgenre, ist bei Ben Barritt eher die Leinwand für ein Songwriting, das sich bewusst über stilistische Erwartungen hinwegsetzt. Wie die großen Singer/Songwriter des 20. Jahrhunderts, beweist auch Ben Barritt ein Händchen für den Jazz. Dabei reicht die Dynamik von intimen Folk-Momenten bis zu hämmerndem Funk, so wie auch die Lyrik zwischen warmherziger Betrachtung und entschlossener Kritik wandert.
Zu erwarten sind unerwartete harmonische Wendungen, vielfältige Grooves und gelegentliche Ausbrüche von Spontanität. Ben Barritt bedient sich Elementen aus Jazz, Funk und Folk und lässt sie in seinen kohärenten und erwachsenen Pop fließen.
Sein loyaler, stetig wachsender Fankreis gibt ihm recht: Mit seiner charmanten Ausstrahlung, seinen reinen, feinsinnigen Vocals und seinem stilsicheren Gitarrenspiel ist es ihm ein Leichtes, das Publikum in seinen Bann zu ziehen.
Das Konzert 2020 musste leider abgesagt werden.
Birds of a feather (CH)
Amy (Gesang, Gitarre, Klavier) und Ryan (Gesang, Gitarre,
Banjo) sind Künstler mit einer langen Erfolgsgeschichte.
Sie spielten auf großen und kleinen Bühnen an
verschiedenen Orten und in verschiedenen Ländern, bevor
sie sich bei ihrem vorherigen Projekt „TinkaBelle“
trafen. Diese Band wurde damals bei Warner Music Central
Europe unter Vertrag genommen, beide Studioalben
wurden mit Goldstatus ausgezeichnet. Die Gruppe durfte
mit dem Soul-Sänger Seal ein Duett aufnehmen, eröffnete
in ausverkauften Stadien für die Rocklegenden „Status
Quo“ und ging mit „The Overtones“ in Deutschland auf
Tournee. Ende 2013 wurde für Amy und Ryan deutlich,
dass die Zeit reif war, für eine musikalische
Weiterentwicklung und einen persönlichen Wandel. Die
Entscheidung für einen Neuanfang war gefallen.
Birds of Feather durften langsam reifen. Ihre erste EP
„Light Up“ wurde 2015 in Dublin mit Unterstützung des
Produzenten Ger McDonnell (U2) aufgenommen. Sie
nahmen die EP mit auf die Straße und spielten Shows in
Deutschland, den Niederlanden und Österreich. Ihre
inspirierende Zusammenarbeit mit Ger McDonnell wiederholten das Duo für die zweite EP „Rise Up“, die im Februar 2017 veröffentlicht wurde. Seit dem Frühjahr 2017 touren sie durch Deutschland, Österreich, Dänemark und Italien. „Birds of a Feather“ berühren zutiefst. Sie sind ein Beispiel für die ungezähmte und Energie spendende Kraft der Musik. Ihre Konzerte verlässt man als ganz klein wenig anderer Mensch, berührt im Innersten und mit der Idee eines Lebens, das ein bisschen mehr das Eigene ist.
Brian Chartrand -
The Sweet Remains (US)
Die Songs der SWEET REMAINS konzentrieren sich auf dreistimmigen Gesang, nachdenklichen Texte, und werden oft mit den Liedern von „Crosby, Stills, and Nash“ und den „Eagles“ verglichen. Die globale Zeitung USA TODAY hat vor kurzem einer ihrer Songs “Better Ways To Spend The Day” als “Song of the Week” gewählt. Viele Radiostationen spielen ihre Hits. In vielen Spielfilmen und Fernsehproduktionen finden sich ihre Songs wieder. Der Hit „Dance with me“ ist auf der CD-Produktion “Acoustic Cafe (Putumayo Compilation)“ zu hören und wird dadurch weltweit durch die Radiostationen verbreitet. Brian Chartrand wird von Peter Day (Bass/Gesang) und Jeff Vallone (Percussion/Gesang) begleitet.
Candlelight Ficus
Candlelight Ficus ist längst nicht nur eine spröde Zimmerpflanze, sondern mittlerweile zu einem großen musikalischen Baum herangewachsen. Und der wuchert wie verrückt. In den energetischen Live-Shows der Grazer Funk-Pop-Band bleibt kein Fuß neben dem anderen. Erdige Grooves, eingängige Pop-Melodien und archaische Soul-Elemente fegen erbarmungslos um die Ohren und direkt in die Gebeine. Die Sonne ist da. Und mit ihr das Feel-Good-Paket Candlelight Ficus.
Pressestimmen
Die geniale Show war ein Genuss für alle Sinne, die funkige Musik zwischen Earth, Wind & Fire und Justin Timberlake, vorgetragen von lauter Vollblutmusikern, brachte das Blut in Wallungen und machte Spaß!“ Concerto-Magazin
„Sie sind wohl einer der hottesten und tightesten Live-Acts der Stadt. So am Punkt, dass sie selbst als Band für den strengsten Godfather of Soul, James Brown, geglänzt hätten“ (Kleine Zeitung)
(c) Foto Reithofer Media
Cantaloupe Island (IT)
Unsere lieben Freunde aus Rom. Eigentlich ein formidables Jazzquartett mit großer individueller Spielfreude. Bei ihren Auftritten im LindenCult sind sie allerdings auf Klamauk gebürstet. Und so ist man da auch vor keiner Überraschung sicher. Jedes Jahr denken sie sich neue Songs speziell für ihren einzigen Auftritt in Deutschland aus. Auf diese Weise zogen schon Bob Marley, Luciano Pavarotti, die Bee Gees und viele andere über die LindenCult-Bühne. Wir sind sehr gespannt, was uns in diesem Jahr erwartet.
Zum italienisch-deutschen Quartett wird es durch den heimischen Schlagzeuger Marc Schamp ergänzt. Eintritt frei!
zum Videokanal von Cantaloupe Island
Captain Overdrive
Die vier Jungs sind die heißeste Funk-Band im hessischen Raum und bespielen sehr erfolgreich bundesweit die Clubs. Ihr Markenzeichen: Die wunderschönen Melodielinien von Andi Jamins Posaune.
Die Band stellt eine mitreißende und nicht zuletzt wunderbar melodische Mischung aus Rock, Jazz und Funk her, die jeden Saal zum Schwingen bringt.
Andreas Jamin - Posaune
Jörg Helfrich - Gitarre
Christian Keul - Bass
Holger Schwarzer - Schlagzeug
Carly Bryant (UK)
Carly Bryant war in den letzten Jahren schon mehrfach mit Band bei uns. Sie wechselt zwischen Piano und Gitarre und schreibt wunderbare Songs in bester Beatles-Tradition. Ihre energiegeladenen Liveshows sind immer wieder ein besonderes Erlebnis. Zur Beruhigung gibt es einige wunderschöne Balladen.
Aktuell kommt sie mit ihrem neuen Soloprogramm und freut sich aber auch schon auf einige gemeinsame Songs mit heimischen Musikern.
Christian Kjellvander (SWE)
Christian Kjellvander ist ein emphatischer Vagabund, ein daydreaming Desperado. In „Strangers In Northeim“ lässt er das Neue, Ungezähmte in eine perfekte Kleinstadt einbrechen. „Faux Guernica“ wiederum basiert auf einem Roadtrip mit seinem jüngsten Sohn ins Baskenland. Und „Curtain Maker“ ist inspiriert von einer Begegnung in Verona mit einer Frau aus Syrien: Es geht um die Stille, die unerträglich ist nach einer Trennung, nach dem Tod. Was für eine paradoxe Aufgabe für einen Musiker, dieses ewige Schweigen zu vertonen. Und was für ein Glück, wenn es gelingt.
Getragen werden die facettenreiche Lieder von Christian Kjellvanders Wunderstimme, die mal an Leonard Cohen, mal an Neil Young, mal an David Sylvian erinnert und die doch ganz eigen ist. Sein Gesang geht so brüchig in den Schmerz hinein und so hell schimmernd in die Zuversicht, dass all die im Alltag oft verschütteten Emotionen hochgespült werden.
Cous Cous
Feinfühlige Klavier- und Gitarrenarrangements, intelligente texte und bezaubernde Melodien bringen die beiden Musiker Moritz und auf die Bühne. Und dies mit ebenso viel Witz und Charme, wie musikalischer Finesse. Auf Loop-Stations und Synthesizer wird ganz bewusst verzichtet - und es ist gerade dieses Besinnen auf das Wesentliche, das Echte, das einen ganz besonderen Moent erschafft. Gänsehaut garantiert.
Sie waren gemeinsam mit Sophie Janes bei uns.
Darling West (US)
Die letzten zwölf Monate in der Bandgeschichte von Darling West lassen sich wohl am einfachsten mit dem Wort “fantastisch” beschreiben. Seit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums “Vinyl and a Heartache” ist einiges passiert: Konzerte auf der ganzen Welt, Festivalauftritte beim SXSW, dem Folk Aliance in Kansas oder dem City and Americanafest in Nashville. Sie tourten gemeinsam mit Sam Outlaw und standen als Support von Lucinda Williams auf der Bühne. Ihre Songs laufen auf den größten Radiostationen in Norwegen und sie landeten in Top 100 der US-Country Charts. Auf Spotify haben sie die Marke von 3 Millionen Plays bereits überschritten.
Anstatt sich aber auszuruhen, zog es Darling West sofort zurück ins Studio, um ihr drittes Album “While I Was Asleep” aufzunehmen. Auf ihrem dritten Longplayer erfindet sich die Band nicht neu, aber man erkennt und spürt eine neugewonnene Frische und Energie. Die Melodien versprühen eine angenehme Leichtigkeit und haben an Eingängigkeit gewonnen. Ihr Mix aus Americana, Country und Folk strotzt nur so vor Lebendigkeit und es ist nahezu unmöglich sich dieser sprudelnden Euphorie zu entziehen. Das geplante Konzert 2020 ist leider ausgefallen.
David Fachinger
Ein Newcomer*** aus dem heimischen Raum mit tiefgründiger, humorvoller Lyrik und einer wunderbar frischen Stimme. Seine gut besetzte siebenköpfige Band ergänzt die, trotz der jungen Jahre, schon vor Erfahrung strotzenden Texte mal jazzig mal poppig.
„Woher willst du das denn wissen?“ „Werd’ erstmal so alt wie wir!“- Sätze, die David mit seinen zarten 21 Jahren schon sehr oft über sich ergehen lassen musste. Doch ihm ist das egal - seine Texte strotzen nur so vor Erfahrungen seines noch unberührten Lebens und enthalten gar so manche Lehre. Die Lyrik gepaart mit teils jazziger, teils poppiger Banduntermalung ergibt eine Mischung, die gefällt: „Trotz seines jungen Alters sind seine Texte sehr tiefgründig, teils humorvoll und immer anspruchsvoll. Von diesem talentierten Newcomer wird in Zukunft noch einiges zu hören sein.“(FNP)
***Naja,der "Newcomer" kommt jetzt zum dritten Mal in den LindenCult. Wir waren jedes Mal begeistert. David ist in allen Belangen hochprofessionell: Stimme, Songwriting und Bühnenpräsenz. Dazu eine Prise jugendlicher Charme und eine spielfreudige Band.
Es wird ein Fest!
Dieter Bornschlegel
Er sitzt passgenau zwischen allen Stühlen (Kultur News!) und ist der Mann mit dem ganz eigenen Kopf' (Rolling Stone) 'psychedelic freestyle guitar' nennt der Marburger Gitarren Virtuose, Sänger
und Songschreiber DIETER BORNSCHLEGEL seine elektroakustische Soloperformance. Der ehemalige Gitarrist von GURU GURU und INGA RUMPF, der bereits in den 70ern in den Pop Polls zu den besten
Rockgitarristen avancierte, nimmt uns mit seiner einzigartigen Spieltechnik auf die Reise durch seinen Kosmos aus eigenwilligen tanzbaren Pop Songs mit Space und Raum für Improvisationen.
"Dieter Bornschlegel könnte man als Urgestein des "Krautrocks" bezeichnen. Doch statt die alten Zeiten zu zelebrieren, kreiert er auch heute noch am liebsten Neues. "Ich habe vor 30
Jahren aufgehört, auf andere Gitarristen zu schauen", sagt der Musiker der bereits schon in den 70ern in den Pop Polls zu den besten Rockgitarristen avancierte. Angetrieben von der eigenen
Neugier entdeckt er ständig neue Möglichkeiten auf seiner akustischen Gitarre, die er mit unglaublicher Fingerfertigkeit in allen Lagen bearbeitet."
Hörbeispiele
DIETRICH FABER - Solo
Foto (c) Michael Zagrinejad
Bröhmann – das GROSSE Finale
Sorge dich nicht, stirb!
Die Show zum letzten Band der erfolgreichen Hessen-Krimireihe
Dietrich Faber sprengt seit Jahren in den Buchshows zu seiner erfolgreichen Krimireihe rund um den Hauptkommissar Henning Bröhmann virtuos die Grenzen aller Genres. In atemberaubender Geschwindigkeit wechselt er Rollen und Stimmen und erzählt, liest, spielt und singt von den alltäglichen Kämpfen des Lebens.
So auch in dieser fulminanten Solo-Show zum großen Finale der Reihe, in dem ein Mord in einem ganzheitlich arbeitenden Coaching-Achtsamkeits-Motivations-Power-Balance-Institut geschieht. Fabers Bröhmann gerät urplötzlich selbst in die verführerischen Fänge grenzenloser Selbstoptimierung und macht dabei vieles richtig und einiges richtig falsch.
Da passt es nicht im Geringsten, dass Bröhmanns Mutter langsam dement und er selbst – fast viel schlimmer – fünfzig wird. Und dann lädt er auch noch zu einer desaströsen Feier ein, mit unerwünschten Gästen, noch unerwünschteren Gedichtvorträgen und einem viel zu jungen DJ. Natürlich gibt ein letztes Wiedersehen mit vielen lieb gewordenen Figuren der Romanreihe: an vorderster Front Manni Kreutzer, der es sich in dieser Show wieder nicht nehmen lässt, einige seiner smarten Country-Folksongs voller schräger Komik und oberhessischer Alltagslyrik aufzuführen.
Hessens Krimistar Dietrich Faber präsentiert abermals eine mitreißende wort- und musikreiche Bühnenperformance, die einen tiefgründigen Blick in das Seelenleben der deutschen Provinz und zugleich bestes Entertainment verspricht.
Eine Show wie das Leben – witzig, traurig, überraschend, albern, ernsthaft und am Ende steht wie immer ein Abschied.
E3 Acoustic Band
Die 6-köpfige E3-Acoustic-Band reißt vom ersten Takt das Publikum voll mit.
In diesem Cocktail ist jede Menge Energie und Lebensfreude drin. Erschaffen von leidenschaftlichen Musikern und Virtuosen für Acoustic-Begeisterte. Der Sound enthält eine raffinierte und einzigartige Mischung aus American Folk und Westcoast. Gut ausbalanciert mit einem kräftigem Schuss Blues, Country und Irish Folk.
Herausragendes Merkmal ist der mehrstimmige Gesang im Stil von Crosby, Stills & Nash, Eagles und anderen großen amerikanischen Bands dieser Zeit.
Das geplante Konzert ist leider ausgefallen.
E3 Acoustic Band Concert Trailer 2019
Tolle neue Videos aus dem Lockdown ;-)
Eliza Rickmann (US)
Eliza Rickmann kommt mit einem alten Bekannten. Greg Allison hat uns schon im letzten Jahr als Violinist und Mandolinenspieler bei Three for Silver begeistert.
In Elizas Stimme "liegt in jedem Register eine gewisse Bedrohlichkeit und Stärke. Ihre Bühnenpräsenz ist geprägt von einer sanften Dunkelheit".
Wer sich die Videos anschaut wird sehen, dass hier eine ganz außergewöhnliche Erscheinung zu Besuch kommt. Eliza hat uns sofort überzeugt und war daher der erste Act, den wir für 2019 gebucht hatten.
Ekkehart Voigt
Ekkehart Voigts Solotheaterstücke muss man einfach lieben. Goethes Faust ist bereits die dritte Produktion nach Wilhelm Tell und den Nibelungen, die er beim LindenCult präsentiert. Wie immer dürfte er dabei mit einer gehörigen Portion Schalk im Nacken nahtlos in zahlreiche Rollen schlüpfen.
Wie immer steht Ekkehart Voigt nach der Aufführung gerne Rede und Antwort.
Fee Badenius
Fee Badenius ist Preisträgerin zahlreicher Kleinkunstpreise, u.a. der Meißner Drossel, der Sulzbacher Salzmühle und des Obernburger Mühlsteins. Sie hat bereits in mehreren TV-Formaten mitgewirkt, darunter NUHR ab 18, Nightwash und Ladies Night. Das Video ihres Auftritts bei NUHR ab 18 erreichte bei Facebook mehr als 10 Mio. Aufrufe.
Fee Badenius ist insofern eine Rarität in der Kabarett-und Kleinkunstlandschaft, als sie auf die üblichen, bewährten Mittel des beißenden Spotts, der verächtlichen Ironie, der lärmenden Aggression verzichtet. Sie ist im Gegenteil von einer so ganz und gar unangestrengten, liebenswerten Natürlichkeit und Zimmertemperatur, dass man sie sofort mag und sich in dem, was sie vorträgt, bereitwillig gespiegelt findet. Aber Achtung: Nachdem sie mit ein paar subtilen, sprachlich erstklassigen, aber inhaltlich einigermaßen harmlos-heiteren Liedern das volle Einverständnis des Publikums gewonnen hat, zwingt sie es ebenso milde, aber bestimmt, sich selbst zu betrachten – und schon ist jeder
ideologische Widerstand zwecklos und das Wohlbefinden nachhaltig gestört.
Sie sieht mit dem Herzen, ohne kitschig oder belanglos zu werden, erhebt sich, wo sie kritisch wird, nicht über ihr Publikum und grenzt sich doch freundlich, aber bestimmt ab, wo es nötig ist – von ihrer Freundin ebenso wie von militanten Vegetariern und allem ideologisch Verbohrten.
Bei Fee Badenius, und das ist selten, klappt beides, Wort und Musik: Ihr fallen originelle, durchaus außergewöhnliche Texte ein, die sie mit Tonfolgen versieht, deren Abfolge man nicht schon ahnt, bevor sie tatsächlich erklingen. Wunderschön begleitet werden ihre Lieder von Johannes Still an Piano und Akkordeon, Jochen Reichert am Kontrabass und Christoph Helm an Schlagzeug und Percussion.
Ein Ohrenschmaus, der lange nachhallt und Ohren und Herzen erfüllt.
Ihre Alben „Feemansgarn“ (2012) und „Feelosophie“ (2014) und „Feederleicht“ (2016) erschienen im Reimkultur Musik- verlag.
Florian Wagner
FUNK YOU!
Florian Wagner hat nur noch eins im Kopf: FUNK YOU! Er kann viel, er macht viel und er will viel. Hauptsache, irgendwas mit Musik. Und was er macht, das macht er richtig. Florian Wagner steht für Entertainment der Extraklasse. Sein virtuoses Klavierspiel erinnert an eine „Mischung aus Billy Joel und Keith Jarrett“ (Münchner Merkur), seine Texte verursachen „unvermittelte Lachanfälle beim Publikum“ (Sächsische Zeitung) und „er singt so schön wie Michael Bublé“ (Seine Mama). In FUNK YOU zeigt der Pianist und Sänger, wie Mozart „Atemlos“ geschrieben hätte und ob Beethoven wirklich taub war.
Pressestimmen:
„Ich wünschte, ich könnte Klavier spielen wie Florian Wagner.“ (Bodo Wartke)
"Wagner beherrscht die provokante Klaviatur des Kabarettisten in Ton und Wort aus dem 'Effeff'." Kölnische Rundschau
"Florian Wagner spielte souverän und virtuos mit Worten, diversen musikalischen Stilistiken, absichtlich falschen Tönen und mit der Erwartungshaltung der quietschvergnügt glucksenden Zuhörer." Saarbrücker Zeitung
"Witz, Esprit, Schlagfertigkeit und ein Händchen dafür, frische Ideen in das richtige Versmaß zu setzen. Es war wohl genau diese Mischung aus Musikbegabung und Charme-Offensive, die das Publikum zu johlenden Höhenflügen animierte."
Süddeutsche Zeitung
Gene Caberra
Photo (c) Denise van Deesen
Unsere Neuentdeckung bei Blackbird Booking.
Wer The Sextones und B3 mochte, der wird Gene Caberra lieben!
Gene Caberra begann im Alter von fünf Jahren Gitarre zu spielen, sein Vater brachte ihm die ersten Akkorde bei. Bald darauf begann er zu singen und seine ersten Songs zu schreiben.
Es dauerte nicht lange, bis Gene ins Pop-Business einstieg, und es als Gitarrist bis in die Live-Band von "The Voice of Germany" und "Unser Star für Baku" schaffte. Mittlerweile führt er erfolgreich einen eigenen Youtube-Kanal mit 16.000 Abonnenten, die seinen Gitarren-Tutorials und seiner Gene Caberra Band folgen.
Für die Gene Caberra Band hat der Gitarrenvirtuose und Sänger mit René Flächsenhaar am Bass und Mathias Uredat am Schlagzeug absolute Ausnahmemusiker um sich gescharrt. Die Jungs standen bereits für viele andere bekannte Künstler auf der Bühne, u.a. Alexa Feser, Namika, Cosmos Klein, Udo Lindenberg, Lou Bega, Katja Riemann, Marteria, Yvonne Catterfeld, Max Giesinger, Nico Suave. Mit der Gene Caberra Band gehen sie jetzt ihren eigenen Weg.
Mit ihrem fantastischen Debüt “Attic Tape” ist die Gene Caberra Band gestartet, um ihre einmalige Mixtur aus Blues, Rock, R&B und Pop live zu präsentieren. Mit frischem Throwback Sound, knackigen Arrangements und spielerischer Leichtigkeit gehen die Songs nicht nur sofort ins Ohr, sondern auch direkt ins Herz.
Gordie Tentrees
Der kanadische Songwriter Gordie Tentrees mit seiner Band Hill Country News macht auf seiner Tour durch Europa Station auf dem Lindencult in Weilburg Hasselbach. Sein erst kürzlich veröffentlichtes Album „North Country Heart“ ist mittlerweile in den Top Ten der kanadischen Charts angekommen. Im Jahr 2009 wurde er zu einem der Top Songwriter in Kanada gewählt. Sein kongenialer Partner auf dieser Tour ist der Slide Guitar Spieler Roger Marin. Auch der Schlagzeuger Pat Phillips dürfte für Lindencultfreunde kein Unbekannter sein. Er spielte bereits zweimal mit Ann Vriend auf dem Lindenhof und stellte den Kontakt zu dieser außergewöhnlichen Band her. Gordie Tentress spielt in der Besetzung: Aiden Tentrees-Kontrabass; Gordie Tentrees-Gitarre, Dobro, Harp; Roger Marin-Gitarre, Pedal Steel und Pat Phillips-Schlagzeug.
Huun Huur Tuu (Tuva)
Terra Incognita Tuva Tour 21 (mit Film )
MIt HUUN HUUR TU kommt eine international sehr gefragte Band. Wir wollten die Gruppe schon vor zwei Jahren buchen. Leider sprengte dies aber den Rahmen unserer Mittel. Durch (für uns) glückliche Umstände konnten wir spontan einen frei gewordenen Termin ergattern. Wir sind uns ganz sicher: Es wird ein großes musikalisches Erlebnis!
Tuvinischer Kehlkopf- und Obertongesang ist eine der faszinierendsten Vokaltechniken der Welt, und HUUN-HUUR-TU beherrschen seine verschiedenen Spielarten meisterhaft. Unüberhörbar gibt es einen rituellen Charakter in dieser Musik, aber allen meditativen Tendenzen stellen HUUN-HUUR-TU eine stark rhythmische Ausrichtung gegenüber. Zutiefst geheimnisvoll bleibt dieser faszinierende Obertongesang, der bis zu 3 Melodien gleichzeitig erklingen lassen kann.
Konzertreisen führen sie seit mehr als 20 Jahren mehrfach um die Welt. Gemeinsame Projekte mit The Bulgarian Voices Angelite, Moscow Art Trio führten sie in die größten Konzerthäuser der Welt.
2009 spielte HHT erstmals mit einem Symphony Orchester aus Taiwan und wurden für 2010 zum zweiten mal dorthin eingeladen. Welturaufführung des Projektes "Children of the otter“ mit Kompositionen von Vladimir Martynov fanden Ende 2009 statt. Es sind Aufnahmen für Obertonensemble, Kammerorchster und Chor. Sie spielte in den USA, Frankreich, Deutschland, Taiwan, Ungarn, Polen, Serbien, Spanien, China, Japan, Mexiko, Kolumbien, China, Australien, Neuseeland, Türkei, Italien, Norwegen, Schweden, Östereich und England.
Auf Youtube haben sie einen Hit mit einer Berkelee Session, in den USA aufgenommen, mittlerweile mit mehr als 6,5 Millionen Leuten, die dieses Video gesehen haben. Ein neues junges Publikum entdeckt gerade diese faszinierende Gruppe.
INSOULIN
INSOULIN ist eine kleine, feine Band um die Sängerin Kerstin Pfau (Rodgau Monotones), Carmen Knöll (Can-Gurus) an den Percussions und Gerd Knebel (Badesalz, Flatsch) an der Gitarre.
Das Konzept ist einfach und spannend zugleich: Alles akustisch... und zwar die Interpretation vieler ihrer Lieblingstitel aus Soul und Rock. Kombiniert mit der Verpflichtung, dass auch ihre Neuinter- pretationen nicht an Charme und Dynamik einbüßen. Was sie dann aber daraus
machen, wie sie ihre große Musikalität mit Witz und Entertainment mischen, begeisterte das Publikum bei ihren bisherigen Konzerten.
Das Konzert musste leider 2x abgesagt werden.
Jo Aldingers Downbeatclub
Der Downbeatclub groovt. Rockige, Blues-basierte Riffs lassen einen an Bands aus den 70ern wie “The Meters” denken, der über allem stehende lässige funky Groove auch an “Scofield Medeski Martin and Wood”.
Meist mit Geschichten und Bezügen zu Kunst und Film garniert, erzeugen die drei Clubmitglieder mit ihren Songs in höchstem Maße mitreißende Stimmungen. Die extrem kurzweiligen Songstrukturen, in denen sich immer wieder auch in den Gesamtklang eingebettete Soli ergeben, lassen ein einzigartiges Konzerterlebnis entstehen, das an Intensität seinesgleichen sucht.
Pulsierende Beats lösen Raum und Zeit auf hypnotische Weise auf. Chamäleonartig passen sie ihre musikalischen Farbgebungen einander an und erschaffen so ein einzigartig homogenes und klares Klangbild. Energiegeladen. Treibend. Bewusstseinserweiternd. Die flirrende Weite, die diese Band erzeugt, lässt tatsächlich mehr als drei Musiker vermuten. Ein beeindruckendes Zusammenspiel, erzeugt durch die ausgereifte Balance von Präzision und individueller Freiheit. In vier Worten? “Down, Dirty and Funky”. Das sagte der US Gitarren-Star Will Bernard schon 2012 zum Downbeatclub. Dieses Motto haben die drei Musiker konsequent weiterentwickelt. Die Konzerte sind zu hypnotischen Feuerwerken geworden.
Foto: (C) Boris Bojic
JMO
Jan Galega Brönnimann - Contra Alto-,Bass Clarinet, Saxophon
Prince Moussa Cissokho - Kora, Vocal, Talking Drum
Omri Hason - Percussion, Hang, Kalimba
Die Musik von JMO lässt die Kunst des Geschichtenerzählens wieder aufleben. Moussa Cissokho träumt von einem befreiten Afrika. In seinen Texten geht es um Sehnsucht, die Liebe zu seiner Mutter, um geheimnisvolle Flüsse oder Erfahrungen bei Grenzkontrollen in Europa.
Die erste CD „Al nge taa“ wurde von der Presse und vom Publikum international gefeiert und erscheint bereits in dritter Auflage.
Der perlend klare Klang der Kora (afrikanische Stegharfe mit 22 Saiten) trifft auf die sonoren, rauchigen Töne der Bassklarinette und wird unterstützt von den verschiedensten Perkussionsinstrumenten von Omri Hason. Das Zusammenspiel von Moussa Cissokho, Jan Galega Brönnimann und Omri Hason besticht durch schöne Melodien und rhythmische Eleganz – es entsteht eine authentische und zeitgenössische Kammermusik.
Standing Ovation at JGTT Jazz Festival
Katie Freudenschuss
Teaser zur LindenCult Show hier!
Mit ihrem Programm "Bis Hollywood is eh zu weit" steht die Halbösterreicherin mit Rest-Schmäh erstmals alleine auf der Bühne, spielt hinreißend Klavier, sagt Sachen und improvisiert, nur zu gerne mit Zuschauern und Situationen.
Ihre Themen sind vielleicht alltäglich, Katies feine Beobachtungsgabe ist es nicht. Präzise nimmt sie ihre Umwelt und sich selbst wahr, präsentiert mit schonungsloser Offenheit die gewonnenen Erkenntnisse oder sinniert darüber, was alles anders gekommen wäre, wenn sie aus Schweden käme, wieso Synapsen so gefährlich sind und warum man nicht ohne Windmaschine S-Bahn fahren sollte. Dabei liegt der Schritt von süßer Melancholie zu scharfer Ironie oftmals nur einen Akkord entfernt.
In ZDF und 3SAT Comedy Formaten ist sie gemeinsam mit Bernhard Hoecker, Mirjam Boes und Carolin Kebekus zu sehen.
Katie ist für mehrere Comedypreise nominiert: Hamburger Comedy Pokal, Stuttgarter Besen, Fränkischer Kabarettpreis, Paulaner Solo Nominiert für den PRIX PANTHEON 2017
Videos: PuffPaffs HappyHour Ladies NIght Wenn ich aus Schweden wär
KAY RAY
Aus Berufung und Leidenschaft und seit fast 30 Jahren ist Kay Ray
hardest working man in showbiz. Ein Könner, der für einen Gag seine
Oma verkaufen würde - zumindest aber Claudia Roth.
Ein göttlicher Gaukler. Ein Spaßmacher ohne Furcht und Tadel.
Ein sich immer wieder wandelndes Naturtalent. Ein Provokateur, der das gesamte Genre mitgeprägt und beeinflusst hat.
Kay Ray ist der fleischgewordene Klingelstreich: Provokation und
Poesie! Trash und Tabula rasa! Experiment und Extase! Anarchie und Amour fou! Klamauk und Kabarett! Comedy und Chanson!
Als Sänger erreicht er unsere Herzen, als Clown jedes Zwerchfell und als Provokateur jeden Kleingeist. Keiner ist sicher vor seinen Zoten und seinem Zauber. Das macht ihn so anders. Und es macht seine Shows so anders - Abend für Abend. Erleben Sie es selbst!
Torsten Sträter über Kay Ray: "Du bist Kay Ray und das ist ganz viel. Du bist ein Gesamtkunstwerk, ein Einmannzirkus. Du bist der Sensenmann des Humors...“
Arnulf Rating: " Kay Ray - einer, der mit allem, was er hat, für seine Wahrheit einsteht. Jedes Risiko geht er ein. Und ist dabei eine funkensprühende Fröhlichkeitsgranate mit hoher Sprengkraft. Das muss man live erleben! Hingehen!"
Füto (c) Rolf Weingarten
Ladies NYGHT XX´mas
Get Up And Christmaaas!
Die brandneue, groovige, glitzernde, gutgelaunte XXmas-Show der drei Weihnachts-Expertinnen Nanni Byl, Elke Diepenbeck und Annika Klar fordert unmissverständlich zur fröhlichsten Weihnachtsparty des Jahres auf. Couch potatoe war gestern – nun heisst es wieder Bommelmützen aufziehen, raus aus dem Haus und durch verschneite Gassen zum festlich erhellten Konzertsaal ziehen, in der Nase den Duft von Glühwein, Bratapfel und Zimtsternen… ach, das klingt zu märchenhaft? Naja, im Advent darf geträumt werden….
Aus dem unerschöpflichen Fundus an Weihnachtshits aus aller Welt haben die Ladies wieder die besten Songs herausgesucht und in ladyliker Weise arrangiert, die Schatztruhe mit Choreographien und witzigen Moderationen gefüllt und die Traumknechte an Gitarre, Bass und Schlagzeug in ihre besten Abendanzüge gesteckt. In der innigen Hoffnung auf eine einschränkungsfreie und friedliche Adventszeit freuen wir uns auf einen höchst musikalischen und vielseitigen Abend voller Überraschungen. Wie der alljährliche Spagat zwischen Familie, Bratensoße, Geschenke verpacken und dabei noch traumhaft aussehen gelingt, ohne nach den Feiertagen im Koma zu versinken, dafür gibt es in der neuen Show vergnügliche Anleitung. So wird der
stressige Dezember für eine kleine Weile zur tatsächlich schönsten Zeit des Jahres … und übrigens: es dürfen auch Männer mit!
Laneway
Das australische Duo Laneway, bestehend aus Louise O'Reilly und Paul Hannan, hat in 2012 die prestigeträchtige Grant McLennan Memorial Fellowship Auszeichnung bekommen. Dies ermöglicht den Beiden die Finanzierung einer Reise nach Europa und sie haben sich Berlin als Basisstation ausgesucht um von dort zu diversen Touren in Europa aufzubrechen. Das im vergangenen Jahr erschienen Album "Turn Your Love Up" besticht mit einer Mischung aus Country, Twang, Pop und Folkelementen. Sie erzählen von ihren diversen Trips im eigenen Lande, von einsamen Plätzen, von Freundschaften, Liebe und Tod. Und das alles, gewürzt mit einer Prise Humor und mit einem Wohlfühl-Harmoniegesang präsentiert, charakterisiert den charmanten Live-Auftritt von Laneway.
Lehmanns Brothers (Fr)
Lehmanns Brothers stehen für das rasend schnelle Revival von Jazz, Funk und Afrobeat. Auf dem Fundament dieser altehrwürdigen Stilistiken ruht der moderne musikalische Ansatz der Truppe, welche Säle in ganz Europa füllt und die Menge eiskalt auf dem Funky Foot erwischt.
Das Spektrum ihrer Inspiration streckt sich von James Brown über Jamiroquai zu The Roots. Dieses Erbe gibt ihnen ordentlich Auftrieb für einer Energie geladenen Show, in der ihre knackige Rhythmussektion auf den stimmlichen Spagat von Sänger Julien trifft. Afropunk hat es so festgestellt: "Lehmanns Brothers lassen die Sonne aus deinen Lautsprechern scheinen und schicken dich mit einer Killer Bassline auf die Tanzfläche." Sie selbst geben sich bescheidener: Alles was wir wollen, ist eine musikalische Brücke zu unserem Publikum zu schlagen.
Live Kaliningrad Jazz Festival
Limburger Jazz Big Band
Die Limburger Big Band spielt in klassischer Besetzung: 5 Saxophone, 4 Posaunen, 4 Trompeten und Rhythmusgruppe. Der Kreis der Musiker hat sich in den letzten Jahren über den Limburger Raum hinaus bis Darmstadt erweitert.
Der Schwerpunkt im Programm liegt zurzeit auf klassischer Big Band Musik im Stile der Count Basie Band. Im Jahr 2015 steht verstärkt Ella Fitzgerald im Fokus der musikalischen Arbeit.
Die neueste CD „Swinging Christmas“ wurde im Mai 2014 aufgenommen und ist seit Dezember 2014 erhältlich. Wie der Titel schon verrät sind, auf dieser Produktion Weihnachtslieder zu hören. Die Arrangements hierzu kommen teilweise direkt vom Bandleader Benjamin Steil und wurden extra für die Big Band des Jazz Club Limburg geschrieben. Auch auf dieser CD zeigt die Band ein sehr hohes Niveau, welches durch intensive Probenarbeiten zustande kommt.
Das hohe Niveau, welches sich die Band mittlerweile erarbeitet hat, zeigt sich auch durch die Vergabe eines Stipendiums durch die Musikstiftung der Kreissparkasse Limburg im Jahr 2013.
Liquid Move
Die zehnköpfige Live-Band Liquid Move spielt rechtzeitig zum Tanz in den Mai Soul- und Dance-Klassiker, die schon in den 70er und 80er Jahren die Dancefloors zum Bersten brachten.
Warum ist dieser Style heute wieder angesagt? Sind es die mitreißenden Bässe, Breaks und Grooves? Oder ist es der einzigartige musikalische Glamour, der schon damals faszinierte? Die Hits dieser Epoche sind jedenfalls immer wieder Garant für Partytime und Abtanzen ohne Ende.
Wer auf Musik von James Brown, Aretha Franklin, Chic, Rose Royce, Joss Stone, Maceo Parker, The Commodores, Tower Of Power, Bruno Mars etc. steht, ist bei Liquid Move genau richtig. Schon ab den ersten Takten fährt der Rhythmus in Bauch und Beine. Bezeichnend für Liquid Move sind vor allem die zwei Frontfrauen, die nicht nur ein optischer Blickfang sind, sondern mit ihren eindrucksvollen Stimmen und dem Satzgesang absolut überzeugen.
Lisa Canny (UK)
HIER findet ihr einen sehr schöne Artikel über Lisa Canny! (Neu)
So beginnt der Pressetext von Lisa Canny: ;-)
Versuchen wir, bescheiden zu beginnen, so ganz ohne Superlative:
• 7-Mal All Ireland champion auf der Harfe und dem Banjo
• UK Future Music Songwriting Gewinnerin 2016
• Event Industry Award Gewinnerin 2015
• 2015 einen Top Ten Hit in Irland mit dem Song “Lifeline”, geschrieben mit der Grammy- Gewinnerin Jodi Marr
• Von BBC America zu den Top Ten “Irish acts you don’t want to miss” ernannt.
Ihr seht, das funktioniert im Falle Lisa Canny nicht. Wenn man 7 Mal die renommierten „All Ireland Championships“ gewonnen hat – und das gleich auf 2 Instrumenten - dann ist es gar nicht mehr möglich, tief zu stapeln.
Lisa ist im Nordwesten Irlands, in der Grafschaft Mayo, aufgewachsen und natürlich war ihr erster musikalischer Berührungspunkt die traditionelle Musik des Landes. Später hat sie an der „Irish World Academy of Music and Dance“ in Limerick studiert, einer Art „Kaderschmiede“ für talentierte junge Musiker/-innen.
Aber die Irin hat sich musikalisch ständig entwickelt, hat anderen Stilrichtungen Raum gegeben und so ein Gesamtkunstwerk geschaffen, das aus einer Mischung aus irisch traditioneller Musik, Popmusik und Hip Hop besteht. Die Stilverschmelzung hat dazu geführt, dass namhafte Musikmanager wie Miles Copeland von der Band „The Police“, Lisa als Irlands nächste große Musikerin auf der internationalen Bühne bezeichnen.
Über 2 Millionen Online-Streams bezeugen, dass die Mulitinstrumentalistin und Songwriterin das internationale Parkett bereits erfolgreich beschritten hat und ihre Bühnenpräsenz ist schlicht eine Wucht – innovativ und fesselnd.
You need me | I don´t need you (Ed Sheeran)
Live from Laurel Canyon (US)
The Sweet Remains Sänger-Songwriter und Gitarrist Brian Chartrand (Phoenix/Arizona), kommt mit seinem neuen Projekt „Live from Laurel Canyon“ für einige Konzerttermine nach Europa.
„Live from Laurel Canyon“ ist eine beeindruckende Reise durch die amerikanische Folk-Rock Geschichte der 60er und 70er Jahre.
Dabei geht es um die Song und Geschichten der Eagles, The Mamas & Papas, The Doors, The Byrds, Buffalo Springfield, Crosby Stills and Nash, James Tylor, Joni Mitchel, Jackson Browne, Linda Ronstadt, Neil Young und Carole King. Denn alle lebten und wirkten im legendären Tal des Rock ́n ́Roll, dem „Laurel Canyon“ in den Hollywood Hills.
„Live from Laurel Canyon“ ist ein Abend voller zeitloser Lieder und überraschender Geschichten des amerikanischen Folk Rock.
Foto (c) Michael Zargarinejad
Manni Kreutzer LIVE -
Das Manni-Fest!
Bestsellerautor, Kabarettist und Musiker Dietrich Faber lässt seine längst nicht mehr heimliche Lieblingsfigur und Paraderolle einmal mehr von der Leine: Manni Kreutzer schlägt wieder zu. Er ist zurück, obwohl er nie richtig weg war.
Ab Herbst geht es mit dem brandneuem Album und eigener Konzertshow auf Tour, begleitet von seiner formidablen Band „The Overhesse“!
Stilsicher, facettenreich und voller Verve zelebriert Dietrich Fabers Manni Kreutzer mit lockerer Hüfte akustische Songs von Country bis Folk, von Blues bis Blödsinn. Ein musikalisch-kurzweiliger Konzertabend in bestverständlichem Oberhessisch voller schräger Komik mit unzähligen Songs, Instrumenten und Geschichten. Witzig, smart, kernig, melancholisch, mitreißend... und nie... fast nie unter der Gürtellinie.
Mit seinen ungestümen Gastauftritten in Dietrich Fabers Buchshows avancierte Manni Kreutzer zum absoluten Publikumsliebling. Seine Fangemeinde wächst stetig und auch der Hessische Rundfunk konnte seinem Charme nicht mehr widerstehen und zeichnete unlängst Mannis Show für das Fernsehen auf.
Nach Manni Kreutzers Debüt-Album „Lonesomer Wolf“ folgt nun also der neue Wurf. „Ob ich gewinne oder loos ́, ich mach ́ aus Minus Blues“, heißt es da, oder „Sei Fluschig, wuschig und weich“, wenn Manni sich an die Wutbürger unseres Landes wendet. Mit Gefühl und Groove wird er wie immer mindestens alles geben.
Fabers Manni spielt selbst Gitarre, Klavier, Geige und Mandoline und wird von den Vollblutmusikern Tess Wiley (Gitarre, Geige, Klavier), Michael Harries (Gitarre, Banjo, Mandoline), Tim Potzas (Pedal-Steel-Guitar, Dobro, E-Gitarre), George Baehr (Fiddel, Mandoline) und Frank Höfliger (Bass) ebenso multiinstrumental wie virtuos begleitet.
Live-Das Manni-Fest (Full-Concert)
"Lonesomer Wolff" im hr fernsehen
Marco Tschirpke
Musikkabarett
Empirisch belegte Brötchen
Gedichte & Lieder – in überwiegend komischer Manier
Ob Gedicht oder Klavierlied – der Komiker Marco Tschirpke weiß sich kurzzufassen. Gespickt mit Verweisen auf Kunst und Geschichte, bedeutet ein Abend mit dem Gewinner des Deutschen Kleinkunstpreises 2018 vor allem ein intellektuelles Vergnügen. Wie er das heute mit dem Gestern und das Hohe mit dem Tiefen verquickt, das ist so unverschämt lustvoll und unterhaltsam, dass sein Publikum davon oft nicht genug bekommen kann. Wobei auch die Küchenlyrik nicht zu kurz kommt. Kostprobe gefällig? „FONDUE – das meint: An runden Tischen / Gemeinschaftlich im Trüben fischen.“
Dass Tschirpke zugleich als einer der gewieftesten Pianisten seiner Branche gilt, verdankt er einer Spielfreude, die ihn oft zu halsbrecherischen Manövern verführt. Sein letzter Gedichtband „Frühling, Sommer, Herbst und Günther“ (2015) avancierte zum Spiegelbestseller.
„Ganz groß, der Herr Tschirpke, ganz groß!“
Horst Evers
Mark Olson (US)
Der künstlerische Kopf der Jayhawks war schon mehrfacher Gast in der Show von Jools Holland. Sein drittes Soloalbum präsentiert er nun in Deutschland gemeinsam mit der Norwegerin Ingunn Ringvold.
Im Album "Good-bye Lizelle" mischt sich Americana mit Folk und nordischen Elementen.
Melanie Dekker (Can)
Hit-Singer-Songwriterin Melanie Dekker fesselt ihr Publikum vom ersten Moment an mit ihrer strahlenden offenen Art und der samtig rauhen Stimme, mit der sie ihre
Geschichten in und zwischen den Songs erzählt, während ihr aussergewöhnliches, perkussives Gitarrenspiel von sanft bis dynamisch variiert. Dekkers Akustik-Pop ist warm, erfrischend und
inspirierend, erstreckt sich über populäre Musikstile und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Diverse Radiohits, Filmmusiken, Zusammenarbeiten mit Bryan Adams oder Faith Hill und
ausverkaufte Konzerte unterstreichen Dekkers Fähigkeiten und Passion zur Musik. Eine tolle Akustik-Show mit grenzenlos guter Laune, die einen packt und direkt ins Herz geht - also verpassen sie
Melanie Dekker live nicht!
Hier geht es zu einer Besprechung ihrer letzten CD bei glitterhouse.com
Micha Marx
Dem Talent und Innovationsgeist von Marx entzieht man sich schwer. Wer hier im Publikum sitzt, erlebt einen Live-Comic aus herrlichen Anekdoten, erzählt durch detaillierte Kritzeleien und viel Wortwitz.
Sein erstes Soloprogramm „Vom Leben gezeichnet“ wurde mit mehreren Kleinkunstpreisen ausgezeichnet.
Das zweite Bühnenprogramm „Lauchangriff – Kritzeleien von der Ökofront“ enthält 100% ökologische Comiczeichnungen, die in gewohnter Micha-Marx-Manier seine Wort- Pointen „untermalen". Die Kritzeleien sollen dabei helfen, noch weniger Orientierung im Öko- Dschungel zu erlangen: Gibt es Autoreifen aus Naturkautschuk für meinen SUV? Kann ich ohne schlechtes Gewissen in die Karibik fliegen, wenn ich mich dort zwei Wochen lang ausschließlich von Bananenpflanzen-Sprossen und selbst gepresstem Zuckerrohr-Saft ernähre?....
Konsequenterweise projiziert Micha Marx seine Comic-Zeichnungen stets mit einem Touch Pen im Bambusmantel, der von Waldkindergartenkindern (Grashüpfergruppe) hergestellt wurde, auf die Leinwand. Doch wehe dem, der sich im Publikum zu sehr zurücklehnt und zum Entspanda wird. Der Künstler identifiziert treffsicher den Gast mit der höchsten CO2-Bilanz und stellt ihn dem restlichen Publikum per Live-Zeichnung vor.
Warnhinweis: Dieses Bühnenprogramm kann Spuren von Gluten enthalten.
Micha Marx liest aus seinem Tagebuch
Michael Krebs - Solo
Gewinner des Kleinkunstpreises Baden Württemberg 2017
Michael Krebs spielt krachend schöne Piano-Songs mit Texten auf die Zwölf. Der Exilschwabe mit der Aversion gegen den Flüsterfuchs feiert bei Liveshows den kalkulierten Kontrollverlust. „Jedes Mal nehme ich mir vor, einfach Musik zu machen und die Ansagen wegzulassen“, sagt Michael Krebs, „doch das klappt nie. Ich quatsche einfach zu gerne.“ Und im Grunde ist es auch egal ob er quatscht oder singt, beides macht verdammt viel Spaß.
Der Songwriter fegt mit dermaßen viel Verve und Partylaune durch seine Songs, dass man sich dem nicht entziehen kann. „Speed-Entschleunigung für die to-go-Gesellschaft“ sagt Krebs dazu. Das gilt für die neuen Songs seinen aktuellen Albums "An mir liegt's nicht" genauso wie für Krebs-Klassiker wie "Das Mädchen von der Jungen Union", "Leude" oder "Grundschullehrerin“.
In seinen Songs bringt Krebs die Dinge mit Rock’n’Roll und political incorrectness auf den Punkt. Selbst anstrengende Themen wie Selbstvermessung, Fremdenfeindlichkeit und Bio-Flugmangos. Das ist sehr lustig. Und klingt so vielfältig und unberechenbar, als hätten sich Jamie Cullum, Die Ärzte und Marc-Uwe Kling zu einer Jamsession getroffen.
Nutzerrezensionen:
„auf höchstem Niveau musikalisch und grandios unterhaltend“ (Thüringer Allgemeine)
„He‘s the funniest fuckin‘ German I know“ (Amanda Palmer, Dresden Dolls)
„Wer solche Lieder schreibt, gehört entweder eingesperrt oder erschossen“ (Millhaus 37, youtube-Kommentar)
MICHAEL KREBS & die Pommesgabeln des Teufels
spielen krachend schöne Piano- Songs mit Texten auf die Zwölf. Der Exilschwabe mit der Aversion gegen den Flüsterfuchs feiert mit seiner Band bei Liveshows den kalkulierten Kontrollverlust. „Jedes Mal nehme ich mir vor, einfach Musik zu machen und die Ansagen wegzulassen“, sagt MICHAEL KREBS, „doch das klappt nie. Ich quatsche einfach zu gerne.“ Und im Grunde ist es auch egal ob er quatscht oder singt, beides macht verdammt viel Spaß.
Zusammen mit den Pommesgabeln des Teufels fegt der Songwriter mit dermaßen viel Verve und Partylaune durch seine Songs, dass man sich dem nicht entziehen kann. „Speed-Entschleunigung für die to-go-Gesellschaft“ sagt Krebs dazu. Das gilt für die Songs seines aktuellen Albums "An mir liegt's nicht" genauso wie für Krebs-Klassiker wie "Das Mädchen von der Jungen Union", "Leude" oder "Grundschullehrerin“.
In seinen Songs bringt KREBS die Dinge auf den Punkt. Mit viel Rock’n’Roll und political incorrectness. Sogar anstrengende Themen wie Selbstvermessung, Fremdenfeindlichkeit und Bio-Flugmangos. Und weil er dazwischen für sein Leben gern improvisiert, hat jeder Abend einen ganz eigenen Höhepunkt. Das Trio aus Berlin klingt so vielfältig und unberechenbar, als hätten sich Jamie Cullum, Die Ärzte und Marc-Uwe Kling zeitgleich ins Studio verirrt.
Das Mädchen von der Jungen Union
Leute (mit Marc-Uwe Kling und Julius Fischer)
MISS Allie
Foto: Philipp Eisermann
Schon frech: Da steht sie, und los geht’s bevor sie es selbst beabsichtigt. Miss Allie ist sofort präsent, ganz direkt und unwiderstehlich einnehmend. Das gilt fürs Publikum ebenso wie für eine Menge Preise landauf, landab, die man als so junge, frische, Singer-Songwriterin einsammeln kann, wenn man Herzblut und eine akustische Gitarre mitbringt. Fassungslos authentisch und mit verwegener Entschlossenheit spielt sich die "Kleine Singer-Songwriterin mit Herz“ in die Herzen ihrer ZuhörerInnen - auch im TV und Hörfunk.
Wovon sie ein Lied singen kann? Von ihrem Herzen in der Toilette und dem “Schweinesteak Medium“. Sie singt über Männer, Politik, gelbe Pferde mit lila Punkten und den weiblichen Zyklus. Es sind die besonderen, intensiven Momente im alltäglichen Auf und Ab des Lebens, die bei Miss Allie ins Zentrum rücken. Sie spürt diese Erlebnisse überall auf, nimmt sie liebevoll bis spöttisch an die Hand und stellt sie mit ganz eigenem Charme und Humor ins Rampenlicht. Der Ton wechselt von fröhlich, kokett, verspielt über rockig-zupackend bis hin zu ergreifend ehrlicher und tiefer Emotion. Miss Allie würzt ihre Lieder mit überraschenden Wendungen sowie erfrischender Improvisation und bleibt am Puls der ZuschauerInnen, die sie scharenweise zu ihren Allie-ierten macht.
Miss Allie rockt das 3SAT Festival!
Nak & the Reggaejam
Zum 10 jährigen Jubiläum von LindenCult das Abschiedskonzert einer der großen Soul- und Reggaebands aus Mittelhessen. Aus diesem Anlass waren auch alle ehemaligen Mitmusiker und Aushilfen geladen. 14+X Musiker haben die Bühne zum Grooven gebracht.
„Uaauuuh - I feel good“ – wenn Nak dem James-Brown-Klassiker neues Leben einschreit, ist das Lebensgefühl der großen Zeit des Soul wieder da. Nak ist ein Sänger-Urgestein, in der Region Gießen ist er Kult. Und er hat eine Unterstützung, die auf Bühnen mittlerweile Seltenheitswert hat. Zur extrem geradlinigen Rhythmusgruppe donnert ein breiter Bläsersatz und Chorsängerinnen erster Güte geben dem Klang den letzten Schliff. Die Reggae- und Soulsongs von Nak & the Reggae Jam sind anspruchsvolle Feinarbeit. Bob Marley, Otis Redding, Stevie Wonder, Wilson Picket, Peter Tosh – dank der Arrangements des leider verstorbenen Posaunisten Hugo Burgert klingen die Kopien oft abgefahrener und fetter als die Originale.
Noam Vazana (ISR)
Wären Nina Simon und Tori Amos ein klein wenig verrückter und würden Piano und Posaune gleichzeitig spielen, würden sie wie Noam Vazana klingen. Aufgewachsen mit klassischer Klaviermusik entdeckte sie im Konservatorium in Amsterdam eine Möglichkeit, ihre Talente zu kombinieren und ihren eigenen Sound zu finden. Seit ihrer ersten Albumveröffentlichung 2011 tourt sie durch die internationale Festivalszene. Dabei sind so renommierte Festivals wie das North Sea Jazz Festival. Ihr letztes Album erreichte Platz 14 in den itunes charts. Für die Show im LindenCult bringt Noam ihr Streichquartett "Quintessences" mit auf die Bühne. Die fünf Damen entfalten auf der Bühne einen unglaublichen Charme wie ihr Video auf Youtube „Like a Devil“ beweist.
Foto: Carmen Holt
OK Sweetheart (US)
Erin Austin ist OK SWEETHEART und macht gerade ihre Runden als eine der neusten Popstimmen der Westküsten Metropole Seattle. Erin überzeugt auf ihren zahlreichen Tourneen durch ihren lieblichen Charme und natürliche Ausstrahlung. Schnell packt einen das Interesse die Reise von OK SWEETHEART zu begleiten. Ihre sympathischen und authentischen Videos und Live Performances ziehen einen dabei einfach in ihren Bann. Bei ihrem Projekt OK SWEETHEART werden Gedanken an die Golden Era von Motown und Abbey Road wach, wobei ihre Songs zum Zurücklehnen und Genießen einladen oder je nach Lust auch zum Tanzen.
In ihrem Soloprogramm wechselt sie zwischen Gitarre und Wurlitzer-Piano.
Poco Piu
Das begeisternde Konzert im September 2013 hatte sich ja schnell in der Lindencult-fangemeinde herum gesprochen. Viele haben sich geärgert, dass sie dieses musikalische Highlight verpasst haben. Nun kommen Poco Piu im Trio zu uns.
Die Harfenistin Cordula Poos und der Percussionist Markus Reich spielen in ihrem Programm "Spices" Kompositionen aus Klassik und Weltmusik. Die Kombination von klassischer Harfe mit unterschiedlichen Percussioninstrumenten wie Steeldrum, Cajon, Bata, Congas, Hang, Waterphone, Berimbau u.a. lässt immer wieder neue Höreindrücke und Stimmungen entstehen.
Die beiden Musiker sprechen, obwohl sie aus scheinbar voneinander weit entfernten musikalischen Welten kommen, eine gemeinsame Sprache und schaffen so eine einfühlsame Melange aus Klassik, Latin, Afro und Brazil.
Rayannah (US)
Rayannahs einzigartige Stimme erhebt sich in Schichten, erschafft Musik quasi aus dem Nichts. Sie schickt ihren Gesang durch Loop-Pedale, biegt Geräusche bis Musik daraus wird und zieht so ihr Publikum in ihre Welt hinein. Mit ihren Pedalen ist Rayannah bereits durch ganz Kanada gereist, nach Kalifornien zum Culture Collide Festival und durch Europa getourt.
Boxcar Lullabies, Rayannahs erste Veröffentlichung als Solo-Künstlerin, erschien im Mai 2015. Die EP vermischt ihre Melodien mit den unauslöschlichen Klängen von zarten Streichern, verzerrtem Flüstern, auseinander gezogenen Klavieren, vorbeifahrenden Zügen und einem Chor aus Kontrabässen. Live bildet sie diese Klanglandschaften nach, indem sie Stimme, Atmen, Synthesizer und Percussion looped. Über allem erklingen ihre intuitiven französischen und englischen Texte, die sie sowohl aus dunklen, als auch eher lieblichen Erlebnissen schöpfend, aus dem Bauch heraus generiert.
Ob im Vorprogramm von Esperanza Spalding, oder Coeur de Pirate, auf der Hauptbühne des Yonge & Dundas Square in Toronto, mit Band und Streicher-Ensemble, oder als Solo-Künstlerin, Rayannahs Auftritte strahlen immer eine verschachtelte Komplexität und gleichzeitige rohe Ursprünglichkeit und Intimität aus.
Rachel Mazer (US)
Rachel Mazer könnte das "next big thing" werden. Mit Stimme, Jazz & Groove singt sie sich in die Herzen und Ohren ihrer Klicker und Streamer - Chet Faker könnte (fast) vor Neid erblassen. Was macht die junge Künstlerin aus Los Angeles anders als die anderen? Nun, es kommt nicht darauf an, dass sie etwas anders macht, als die anderen, sondern WIE sie es macht. Ab dem ersten Ton "kauft man ihr das ab".
Erst vergangenen März veröffentlichte die junge Sängerin ihr Debutalbum "How Do We GetBy", das gleich mal in Spotify's Mellow Morning & Ready for the Day Playlist in den Kopfhörern Hunderttausender landete. Auch die Fachpresse ließ nicht lange auf ihre Neugierde warten; so wurde sie von renommierten Formaten wie Paste Magazine, American Songwriter Magazine, Pickup Music und Jam in the Van gefeatured. Nun, da war sie also schon in den Herzen vieler - doch nicht genug. Auf ihrem Album wurde sie unterstützt von alten und jungen Haudegen wie Vulfpeck, Monica Martin (Phox), Amber Navran (Moonchild), Woman Believer, Moorea Masa, Anna Ash, Julian Allen und viiielen mehr.
Nachdem sie im September ihre neue Single "Is It So Wrong" im September releaste, geht es mit Moonchild auf Tour, um genau zu sein, auf die Little Ghost Tour. Nächstes Jahr will sie mit einer weiteren neuen Platte, diesmal eine EP, auf große Tour in den USA, Europa und England gehen - und das sollte man sich definitiv nicht entgehen lassen.
René Sydow
Kabarett : "Heim-Suchung"
Nach der "Bürde des weisen Mannes" kommt René Sydow zurück zum LindenCult. Sein neues, viertes Programm sollte gleichzeitig sein heiterstes werden. Ein fröhliches Feuerwerk der Boshaftigkeit gegen Politiker, Prominenz und Political Correctness. Doch leider steht auch noch die „Heim-Suchung“ für den eigenen Opa an und angesichts des aktuellen Pflegenotstands gibt es zumindest aus privater Sicht keinen Anlass zur Heiterkeit.
Wie können wir in Würde altern? Was ist ein Menschenleben überhaupt wert? Und sind das nur private Fragen oder ist das Private doch politisch? Ist das noch Kabarett oder geht es schon um Leben und Tod? Und warum ist dieser Abend trotzdem so erschreckend lustig geworden?
„Solche Männer braucht das Land. Zornige Intellektuelle, die das Volk aus seiner Lethargie peitschen. Die moralisch sind, ohne zu moralisieren. Unerbittlich in ihrer Analyse, aber immer menschenfreundlich und optimistisch. René Sydow ist all das.“ Bergsträßer Anzeiger
„Dieter Hildebrandt hätte gejubelt.“ Die Glocke
Foto (c) D. Reichenbach
Rocktales
Ein unterhaltsamer Mix aus spannenden, amüsanten Rock-u. Pop-Storys, Live-Hits & Multimedia!
2 sympathische Musiker mit einem Abend voller Anekdoten und legendärer Melodien - auf X Instrumenten!
Jürgen Rau arbeitete viele Jahre in verantwortlichen Positionen bei großen Schallplatten-Konzernen, für Megastars & Newcomer. Kein Wunder, daß er dabei viel Erzählenswertes erlebt hat. Jetzt präsentiert er seine Lieblings-Anekdoten nach Noten aus dem Backstage-Bereich. Der Hamburger, ein wandelndes Musik-Lexikon, plaudert aus dem Nähkästchen des Rock'n'Roll und erzählt amüsante Hintergrund-Geschichten von seinen Begegnungen mit den Größen des Musikbusiness...
…und dazu mittendrin und zwischendurch immer alle legendären Welt-Hits! - Live natürlich! Stets nahe am Original, ohne zu kopieren, und mit dem nötigen Respekt vor den großen Kompositionen und dem Anspruch an sich selbst. „the best of the best“, und vom Besten soll man ja bekanntlich nie genug kriegen!
Musikalisch eingerahmt wird das charmante Spektakel vom musikalischen Tausendsassa und Produzenten Richard Rossbach - der studierte Multi-Instrumentalist und Studio-Inhaber ist schon fast selbst eine
lebende Legende. Und bleibt - trotz allem - stolz auf seinen ersten Echo!
Im Zeitraffer stromern die Beiden launig durch die Musikgeschichte: mit augenzwinkerndem Humor und großer Spielfreude entsteht bei ihren Auftritten oft eine fantastische Mitsing-Atmosphäre. Natürlich können sich die Zuhörer aber auch zurücklehnen und genießen. ROCK TALES, kombiniert mit Videoprojektionen und zum Teil noch nie gezeigten Fotos, im Wechsel mit großartiger Live-Musik und echtem Rock'n'Pop-Feeling: die größten Rock-Hits und besten Pop-Perlen der besten Bands und Künstler. - Für Fans und Musik-interessierte, die einmal hinter die Kulissen des Rock- und Pop-Business blicken möchten!
Der Kulturmanager und Musik-Journalist Jürgen Rau ist Autor mehrerer Bücher über Musik. In seinem bewegten Rock'n'Roll-Leben traf er große Legenden und arbeitete mit vielen Top-Stars – von einigen soll hier die Rede sein. - Für die jüngeren Musikfans ein tiefer Geschichts-Unterricht in Sachen Rock- und Pop. Und die Reiferen unter uns erhalten Antworten auf viele ungestellte Fragen! Mindestens!
So gesehen, ist es auch eine spannende Reise durch die Rock-History! Oder wie John Lennon sagte: “A splendid time is guaranteed for all!“ - Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer einem Konzert-Besuch!
Ron Spielman Trio
Ein Dutzend Alben hat er bereits unter eigenem Namen veröffentlicht, stets begleitet von schwärmerischen Kritiken der Fachpresse. Ehrfurchtsvoll raunen Musikerkollegen seinen Namen, loben seine Qualitäten als Songwriter und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten an der Gitarre. Ron Spielman bereist seit 20 Jahren die Musikwelt. Als Entdecker entlang der Grenzen von Rock, Pop, Blues, Jazz und Folk bleibt er bei aller Ohrwurm-Melodik kantig, immer auf dem schmalen Grat zwischen Zugänglichkeit und Tiefe wandelnd.
Nach seinem hochgelobten Instrumentalalbum „Tip of My Tongue“ (2018) präsentierte der Deutsch-Amerikaner und Wahl-Berliner mit „The Rehearsal Sessions“ (2019) und „In A Nutshell – Live at Studio Wong“ (2021) zwei Live-EPs, die ihn und seine Band in Bestform zeigen und eindrucksvoll belegen, was für eine unglaubliche Energie Spielman entfalten kann. Dazu der Trademark-Sound seines Gitarrenspiels, den seine Fans so lieben!
"Wir improvisieren viel. Das macht die Band aus. Manchmal spielen wir uns so in Rage, dass ich mir selbst vorkomme wie ein Zuhörer, der nur noch lauschen will. Für mich gibt es keinen erstrebenswerteren Zustand." (Ron Spielman im Interview mit laut.de)
„Musik für erwachsene Rock-Gourmets“, schrieb der Focus einmal und trifft es damit auf den Punkt: Konzerte von Ron Spielman sind etwas für Genießer.
Ron Spielman spielte bereits mit Tommy Emmanuel, Beth Hart, Bootsy Collins, der Chick Corea Electric Band, der Climax Blues Band sowie Johnny „Guitar“ Watson und war Tour-Gitarrist von Andreas Kümmert, Flo Mega, Ivy Quainoo und vielen mehr.
Ron Spielman (vocals & guitar)
René Flächsenhaar (bass & keys) – u.a. Nena, Tim Bendzko, Udo Lindenberg, Maite Kelly, Heavytones
Julian Külpmann (drums) – u.a. Andreas Kümmert, Nils Wogram
(c) Foto: Dovile Sermokas
Schnaps im Silbersee
Worum geht’s? Natürlich um nicht weniger als gut geplante, allgemeine Welterrettung!
Und zwar von drei Liedermachern, Liedermachings, Geschichtenerzählern, Sängern, Quatschmachern, Musikern, Träumern, Fragenstellern, Biertrinkern, Melancholikern, Rockern, Romantikern, begeisterten Begeisterern und natürlich Gutaussehern.
Und eine von ihnen spielt statt Gitarre Geige und sieht tatsächlich noch ein bisschen besser aus.
Sämtlich pflegen sie nicht nur die folkloristischen Traditionen und Fingerpickings, für die man schon ein kleines bisschen geübt haben darf, sondern leben auch die Freuden des anarchistischen Liedermachings. Sie sind Wortjongleure und Klangdompteure aus einem Musiversum gefüllt mit tiefem Blödsinn & entblößendem Tiefsinn.
Ausgelassenes Gegröle und anspruchsvolle Interpretationen stehen auf dem Programm, selten ohne fein zu deutigende Zwischentöne, ziemlich unchristlich, aber warmherzig, und immer in engem Kontakt mit dem Publikum.
Referendar ;-)) (diese Zielgruppe hat heute freien Eintritt)
Sedaa
Die mongolisch persische Formation SEDAA verbindet auf außergewöhnliche Weise die archaischen Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen zu einem faszinierenden Ganzen.
Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal (mitwirkend beim Filmmusik zu „der weinende Kamel“), Naraa Naranbaatar und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe.
Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge – erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt.
Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit pulsierenden Trommelrhythmen zu einem mystischen Klangteppich der Schwingungen und Stimmungen, der den Zuhörer mitnimmt auf eine akustische Reise entlang der Seidenstrasse.
Seven Years
Best of Acoustic Music
Singer-Songwriter-Musik der sechziger Jahre, einige der schönsten Balladen der populären Musik, darunter Komponisten wie Paul Simon, Bob Dylan, Gordon Lightfoot, Lennon/McCartney, Stephen Stills oder Mark Knopfler bringen die drei Musiker Michael Dorlas, Uli Eisel und Reinhard Becker ebenso mit Leichtigkeit und Gelassenheit zu Gehör, wie Traditionals aus der angelsächsischen Musiktradition und dem amerikanischen Bluegrass. “ Ebenso vielfältig wie die Auswahl ihrer Titel ist das Instrumentarium: Gitarre, Dobro, National, Mandoline, Kontrabass, Akkordeon, Querflöte und Bluesharp. Schwerpunkt der eigenständigen Arrangements ist der meist dreistimmige Satzgesang, der immer wieder die Zuhörer in geradezu andächtige Stimmung versetzt.
The Sextones (US)
Funky High Desert Soul aus Reno, Nevada.
The Sextones, das sind erfahrene, gefeierte West Coast Musiker: Mark Sexton (guitar/vocals), Alexander Korostinsky (Bass), Daniel Weiss (drums) und Ryan Taylor (keys). Auf ihren langjährigen Touren teilten sie sich die Bühne mit Macy Gray, Ziggy Marley und Charles Bradley.
Moderner Soul mit schmatzender Orgel, funky Gitarre und mehrstimmigem Gesang.
Geht ins Ohr und direkt in die Beine!
The Sextones /NPR Tiny Desk Contest
Tell me something good by Rufus
Shane Hennessy (UK)
Der irische Gitarrenvirtuose Shane Hennessy hat sich in kürzester Zeit mit seinem energiegeladenen Spiel auf der akustischen Gitarre in aller Welt einen herausragenden Ruf erspielt. Stilistisch bewegt er sich mühelos zwischen Jazz, Blues und Folk, traditioneller irischer Musik und Weltmusik. Fingerstyle, Flat-Picking und perkussive Elemente verbindet er dabei mit verschiedensten Einflüssen von Bach bis Beyoncé.
Hennessy steht allein auf der Bühne – und erzeugt dennoch das Klangspektrum einer ganzen Band: Melodie, Begleitung, Basslinien und Schlagzeug; alles zur gleichen Zeit und nahezu ohne technische Hilfsmittel.
Im Verlauf eines Auftrittes versetzt Hennessy sein Publikum in euphorische Begeistung, um es in anderen Momenten wieder nachdenklich zu stimmen. Er erzählt dazu Geschichten und Anekdoten mit der gleichen Leidenschaft, mit der er auch seine Musik präsentiert.
Hennessy selbst sagt, es sei schwer, sein Tun auf der Bühne in Worten zu beschreiben, ohne ein Konzert besucht zu haben. Erlebt man Hennessy auf der Bühne, erklärt sich der prall gefüllte Tourplan allerdings von selbst. Allein 2019 bereiste er einen großen Teil des europäischen Festlandes, Russland, China und die Vereinigten Staaten. Der Höhepunkt dieser Welttournee ist ein Solo-Set beim prestigeträchtigen Merle Fest in North Carolina, das weithin als Mekka der Americana und Roots-Musik in USA bekannt ist. Das Konzert musste leider abgesagt werden.
Shane Hennessy Live im Whelan´s
Shishani (Namibia)
In der unkonventionellen Musik von Shishani & The Namibian Tales fließen viele Welten geschmeidig zusammen. Die Gruppe wurde 2015 von Sjahin During gegründet. Sängerin, Komponistin und Gitarristin Shishani kombiniert die relativ unbekannte aber reiche Tradition ihres Geburtslands Namibia mit westlichen Einflüssen wie Soul & Jazz.
Debby Korfmacher wurde zwar in Deutschland geboren, aber sie hat sich in den Klang der afrikanischen Mbira („Daumenklavier“) vernarrt und beschäftigte sich dann mit der Kora (westafrikanische Stegharfe).
Cellist Bence Huszar stammt aus einer bekannten ungarischen Musiker-Familie und
entdeckt das Klangpotential seines Instruments weit außerhalb traditioneller Grenzen. Seine pulsierenden und treibenden Improvisationen bescheren ihm einen Teilzeit-Job in der Rhythmus-Abteilung neben Schlagzeuger Sjahin During.
During schöpft aus einem Erfahrungsschatz verschiedenster Traditionen von afro-kubanischer über türkischer bis indischer Musik und Jazz für seine dynamische Spielweise.
Traditionelle Musik aus Namibia und anderen afrikanischen Regionen bilden den Ausgangspunkt für Shishanis Kompositionen.
Sie singt ihre Liedtexte in Englisch und Oshiwambo, ihrer Muttersprache. Verwurzelt in tiefen Traditionen, jedoch teilweise dank unerwarteter Harmonien und Rhythmen, hört sich die Musik von Shishani & The Namibian Tales erstaunlich zeitgenössisch und erfrischend an.
Gesang & Gitarre: Shishani (NA/BE)
Cello & Bass: Bence Huszar (HU)
Mbira, Kora & Gesang: Debby Korfmacher (DE/NL)
Schlagzeug: Sjahin During (TR/NL)
Das neueste Video gibt es hier
Simon Kempston (UK)
Simon Kempston ist einer der besten, jungen schottischen Songschreiber und einer der führenden
Fingerstyle-Gitarristen. Simons ursprüngliches, unverwechselbares Gitarrenspiel mittels eines komplexen Zupf-Stils, offenbart seine klassische Ausbildung. Seine Musik ist verwurzelt mit den
Ursprüngen der Folkmusik, durchdrungen mit Blues und keltischen Elementen. Simon ist ein starker und intensiver Live-Performer, und seine wahre Leidenschaft für die Musik spiegelt sich in seinen
Konzerten. Er hatte Auftritte bei vielen angesehenen Festivals in ganz Europa, einschließlich des Edinburgh Festival Fringe (ausverkaufte Shows in 2010 & 2011), dem Maryport Blues Festival
und dem Glasgow Jazz Festival, um nur einige zu benennen. Zum Video
Sisters (US)
Gut gelaunter Synthiepop-Groove aus den USA. Das Indie-Pop Duo aus Seattle ersetzt mit vollgepackten Arrangements locker eine ganze Band.
Mal klingt der Gesang nach Phil Collins mal hört man Anspielungen an Prince. In jedem Fall entstehen gefällige Songs, die sofort in Ohr gehen.
Die Tour 2017 war ein durchschlagender Erfolg mit jeder Menge guter Rezensionen und Airplay bei zahlreichen Sendern.
"Ein wilder Synthieritt, den Man gehört haben muss!" (haubentaucher. at)
Smokey Brights (US)
Mit ihrem Feelgodpop lässt das Indie-Quartett jeden jede Sorge für ein paar Minuten vergessen. Denn hier steht gute Laune am Programm – nicht, weil Smokey Brights keine ernsten Themen hätten, sondern weil sie mit einer gewissen Ironie damit jonglieren.
In ihrem bald erscheinenden Album „A wave is a gift“ besingen sie das Positive an Negativem. Also alles Schlechte hat auch sein Gutes. Man muss nur wissen, wie man es findet. Und wenn – frei interpretiert – die Coronavirus-Pandemie die Welle ist und das neue Album der Smokey Brights das Geschenk ist, dann muss man dem Titel einfach schmunzelnd und bejahend zustimmen. Dieses Album ist monumental gut und stimmig.
Bittersüß, schön und auch irgendwie witzig. Genau so könnte man auch den Sound der 4 jungen Talente aus Washington beschreiben, die mit ihrer Musik schon ordentlich Staub aufgewirbelt haben.
Es ist schwer, nicht zu hören, dass einige große internationale Vorbilder als Inspiration dienen, aber aben nur als Inpiration. Smokey Brights klingen wie eine frische, abgeklärte Version von Metronomy und Tame Impala. Sorglos, aber doch nachdenklich, simpel, aber sehr verspielt, direkt, aber äußerst deep. Gelegenheitstänzer und Goldkehlchen müssen diese Band einfach live sehen.
Sons of Settlers (ZA)
Der markante Folk-Sound des Quartetts definiert sich durch den vierstimmigen Harmoniegesang der vier Bandmitglieder Gerdus Oosthuizen (Akustikgitarre und Gesang), Le-Roi Nel (E-Gitarre und Gesang), Jonathan Velthuysen (Bass und Gesang) sowie Justin Bosman (Schlagzeug & Gesang). Die allesamt Multi-Instrumentalisten sind durch vielfältige lokale und internationale musikalische Einflüsse geprägt. Ihr Stil kann durchaus als eklektisch bezeichnet werden und reicht von traditioneller, afrikanischer Musik über Folk & Blues bis hin zu melancholischen Hymnen die an Coldplay erinnern. Ebenso wenig kitschig wie schön.
Der Name “Sons of Settlers” wurde von der Band mit dem universellen Gedanken gewählt, dass wir alle den selben Ausgangspunkt haben und Teil einer größeren Familie mit dem selben Stammbaum sind. Wir sind die Söhne und Töchter der ersten Siedler. Es ist wichtig zu wissen, woher wir kommen und wo wir uns gegenwärtig befinden, aber am wichtigsten ist, wohin wir gehen. Wir sind alle Siedler.
Update: Sons of Settlers spielen im Duo!
STEVE WAITT (US)
Der NY Pianist, Songwriter und Sänger Steve Waitt besetzt ein so klassisches Feld der Rockhistorie, dass man sich nach dem ersten Durchlauf von STRANGER IN A STRANGER LAND verwundert die Augen reibt. Ohne im geringsten rückwärtsgerichtet zu klingen, versprüht das Album einen Vibe, der unweigerlich an die großen Alben und Songwriter der 70er denken lässt. Warm fließende Sounds, kleine – abgeschlossene Geschichten, großartige Musikanten, variantenreiche Instrumentierung und abwechslungsreiches Songmaterial. Über allem ist immer der Song im Fokus: zugänglich aber niemals einfach, anspruchsvoll aber nicht verkopft.
Seine warme Stimme und seine hervorragenden Fähigkeiten am Piano/Klavier kommen ihm dabei zugute. Die enorme Bandbreite von klassischer Rockmusik bis Jazz, Blues, Folk oder Country Einflüssen findet sich auf allen 12 Stücken des Albums, dicht verwoben und letztlich zu einem kompakten Ganzen zusammengefügt. Geboren und aufgewachsen im Südwesten der USA spiegeln sich auch New Orleans und die regionalen Klang-, Hör- und Spielgewohnheiten in seinem Sound wider.
Mit seiner Band tourte er bereits zahlreiche Male durch die USA, war auch in Europa unterwegs und spielte vor allem in den USA legendäre Clubs wie den Kelsto Club in New Orleans oder den Red Room in Manhattan, auch war er ein regelmäßig auftretender Künstler in der berühmten Rockwood Music Hall und dem The Living Room. Natürlich spielte er in NY auch die bekannten und beliebten Musikstätten wie etwa den Bowrey Ballroom, den Highline Ballroom, die Music Hall of Williamsburg, die Mercury Lounge, den Brooklyn Bowl oder Joe’s Pub.
Steve Waitt im WDR Rockpalast 2016
HIFI-STARS präsentiert Steve Wait live 2019 (Interview und Ausschnitt aus dem neuen Album
Stoppok
- Echter Klang statt Fake Noise! -
STOPPOK ist Sänger, Musiker - Deutschsprachiger Singer-/Songwriter und großartiger Gitarrist. Seine Musik ist eine eigenständige Mischung aus Folk, Rock, Rhythm’n‘Blues und Country. Er singt mit feinem Humor über die Widrigkeiten des Alltags und profiliert sich dabei immer wieder neu als kritischer Betrachter seiner Umwelt.
Was in den frühen 80ern mit Straßenmusik begann führte im Verlauf seiner Karriere zu über 20 Alben, zwei DVDs, Film- und Theatermusik, die ihn im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt machten und immer wieder ausgezeichnet wurden (u.a. mehrfacher Preisträger des Jahrespreis der Liederbestenliste, SWRLiederpreis, Preise der deutschen Schallplattenkritik, "Ehrenantenne“ des Belgischen Rundfunk, Deutscher Musikautorenpreis der GEMA 2013, Deutscher Kleinkunstpreis 2015, Deutscher Weltmusikpreis RUTH 2016).
Stoppok versteht es in seinen Liedern grundsätzliche Fragen und Probleme unserer Zeit in oft persönlich gefärbten Geschichten zu erzählen und damit eine natürliche Verbindung des Privaten mit dem Allgemeinen herzustellen. STOPPOK macht Alltagsprache zu Poesie, die Bilder von berührender Direktheit schafft.
In den Songs und in den Konzerten geht es dem ganz und gar nicht stillen Beobachter um Haltung und Werte. Etwas, was unserer gleichgeschalteten, multimedialen Gesellschaft auf der Suche nach dem schnellen Erfolg großflächig abhanden gekommen ist.
Ebenso wichtig wie die Texte ist ihm seit jeher die perfekte rhythmische Verbindung der Sprache mit der Musik. Stoppok trifft stets den angemessenen Ton und fasziniert sein Publikum als glänzender Entertainer.
Wir freuen uns riesig, diesen großartigen Künstler dessen Musik wir schon seit Jahrzenten verfolgen im Programm haben.
Three for Silver (US)
Gleich nach wenigen Sekunden Video anschauen war es klar: Three for Silver müssen unbedingt kommen. Ein Leckerbissen zunächst mal für alle Kontrabassliebhaber und Tom Waits Verehrer. Der Rest der Band weiß auch zu überzeugen. Hier der englische Pressetext der durch jegliche Übersetzung nur verlieren würde:
"Three For Silver is post-collapse, post-apocalyptic, post-rock, post-everything. A freewheeling collective in which the only rule is to survive and perform, an elastic conglomeration of musical freaks as likely to be found in a grand theater performing for foreign dignitaries as busking on your street corner for spare change.
Lucas Warford (vocals, basses) is the thumping heart of the band, a chugging diesel engine of bass and growl. “The acid baby of Tom Waits and Les Claypool,” as NW legend Baby Gramps once called him. His one-of-a-kind basses are the platform upon which he yowls and raps his end-time visions of the world. Willo Sertain (vocals, accordion) hails from the woods of North Carolina, her distinctively pure tones and haunting melodies act as a natural foil to the madness of Warford. Greg Allison (strings, mandolin, arrangement) is the master of pure sound, beating the ungainly ideas of Warford and Sertain into something resembling songs. He writes string quartet arrangements like he’s writing his own name, and generally classes up the joint."
Tom James (UK)
Großartig! Mehr als nur ein Ersatz für das ausgefallene Konzert mit L´Octopus am 9.2.
Hier geht es zu den Songvideos:
Turbolenz
"Der Erfinder der Schüttelgitarre" stand in schönen Lettern auf seinem Tourbus, geparkt an Waldparkplatz im Odenwald. Da waren wir neugierig und haben unsere MTB Runde für eine Stunde unterbrochen. Anschließend war klar, dass wir diesen kreativen Querdenker unbedingt mal in unser Programm einbauen müssen.
Es gab auch noch ein spontanes Handyvideo vom Einsatz der Schüttelgitarre, aber das soll zumindest jetzt ncoh nicht verraten werden.
Hörbeispiele gibt es hier:
Ulla Meinecke
& Reinmar Henschke
"Songs & Geschichten“
Fast alle wichtigen und wegweisenden Künstler der 80er
Jahre haben mittlerweile mit großem Medienecho ihr Comeback gefeiert – angefangen von Nena über Udo Lindenberg bis hin zu Westernhagen. Eine Künstlerin aber haben die Gazetten der Republik offensichtlich nichtmehr im Blick – vielleicht, weil sich Ulla Meinecke. in den Medien eher immer rar gemacht hat. Dabei ist Ulla Meinecke seit über dreißig Jahren eine feste Größe in der deutschen Musik -und Kulturlandschaft. In ihren Texten reflektiert sie auf ironische Weise und mit einer ihrer eigenen poetischen Sprache die Mysterien des Alltags und der Liebe. Ihre samtige Stimme, ihre poetische Sprache und nicht zuletzt ihre nachdenklich-ironische Sicht auf die alltäglichen Dinge begründen ihren Ruf als Sängerin, Dichterin und Autorin. Viele 1000 Konzerte, ebenso viele Lesungen ihrer zwei bislang veröffentlichten Bücher, hat Ulla Meinecke in den letzten Jahren absolviert. Weit mehr als eine Million Tonträger hat sie von ihren Alben verkauft. Ulla Meinecke ist die Meisterin der treffenden Worte. Ihre Geschichten sind Bilder des Alltäglichen, die auf unvergleichliche Weise dem Besonderen nachgehen. Die Texte der selbsternannten „Hardcore-Romantikerin“ handeln von dem einen großen Thema–von der wahren Liebe; von zarten Anfängen, kleinen Fluchten, großen Dramen und starken Abgängen. Freuen Sie sich auf einen Abend mit spannenden und humorvollen Erkenntnissen und musikalischen Ausflügen zusammen mit dem Multi- Instrumentalisten Reimar Henschke. Selbstverständlich werden dabei auch alle Hits von Ulla Meinecke zu Gehör gebracht – und viele neue ebenso.
2 INJOY
Die Seele „baumeln“ lassen
Michael Diehl ist als Gitarrist des Jazz-Pop Duos „2in Joy“ bekannt geworden. Seine besonders filigrane Gitarrentechnik wurde mehrmals in Fachzeitschriften gelobt.
Nun ist der stark vom Genre des „Fingerstyles“ geprägte Gitarrist auch auf Solo-Pfaden unterwegs und er hat seine erste, akustische Solo-CD „Daybreak“ aufgenommen.
In seinen Solo-Songs nimmt Michael die Hörer mit auf eine sinnliche Reise.
Niemals aufdringlich, entfaltet Michaels Gitarrenstil eine ungemein beruhigende Wirkung
Es sind einfach wunderschöne, leise Lieder mit denen man die „Seele baumeln“ lassen und so dem hektischen Alltag entfliehen kann.
Vicky Genfan (US)
Die Ausnahmegitarristin aus New York kehrt zurück und bringt als Sängerin Sally Barker, Gewinnerin von The Voice UK mit.
Wir sind sehr gespannt!
Playing her own percussive technique of 'slap-tap' acoustic guitar, Vicki Genfan has been showcased as one of the world’s top guitarists at festivals such as The International Montreal Jazz Festival, Germany’s Open Strings Guitar Festival, Italy’s Soave Guitar Festival and hundreds of venues and Performing Arts Centers across the US and abroad.
“I understand completely why the audience applauds and whistles so wildly -- this is fiery, living music!” - IndieMusic.com
Vicki was one of the featured artists on La Guitara, a CD featuring the world’s top female guitarists across all styles. She was also the first woman to win Guitar Player magazine’s Guitar Superstar Competition, after competing against nine other world-class players in front of celebrity judges.
“Vicki mesmerized the audience and the judges -- not just with her stunning technique, but also with her musicality and charisma.” - Michael Molenda, Chief Editor Guitar Player Magazine
In addition to being a dazzling instrumentalist, Vicki is an award-winning singer/songwriter with a high-energy stage presence. Drawing from folk, jazz, pop, soul and world music, whether covering the tunes of others or presenting her own compositions, Vicki has a distinctive style that pushes the boundaries of the singer/songwriter genre into new territories.
“Vicki has brewed her own style and created a new kind of singer-songwriter culture.” - Frankfurter Allgemeine
While hopping between continents for performances, master classes and clinics, Vicki loves teaching and has four Instructional DVDs to her credit and is in high demand at clinics and music camps all over the world. She has two CDs released on Germanys ‘Acoustic Music Records’ and two Self-released CDs.
“If I could play like Vicki, I’d stay home and entertain myself.” - Steve Vai
Vicki Kristina Barcelona (US)
Vicki Kristina Barcelona, ein Trio von altgedienten Musikerinnen, Sängerinnen und Songschreiberinnen aus New York, von denen jede eine besondere Sensibilität besitzt. Es definiert das Tom Waits-Songbuch neu mit Liebe und bringt eine einzigartig weibliche Perspektive in die rauen und schroffen Trümmer.
Die mythischen, schelmenhaften männlichen Archetypen - Beat-Poeten, Eisenbahn-Hobos, schlampige Betrunkene, hartgesottene Zyniker und hoffnungslose Romantiker, die Hauptrollen in Waits' Erzählungen - werden transformiert, ihre Schönheit und Verletzlichkeit enthüllt. Melodien brechen hervor und glänzen wie geschliffene Diamanten, nicht mehr im Rohzustand. Dreiteilige Harmonien und erzeugen ihren charakteristischen Klang.
Die gebürtige New Yorkerin Rachelle Garniez ist eine Genre-Erzählerin, die mit allen Instrumenten, die sie findet, Musik machen kann.
Die ursprünglich aus Großbritannien stammende, glamouröse Nomadin Amanda Homi ist zutiefst von globalen Rhythmen und Formen inspiriert.
Die in Brooklyn geborene Gitarristin Terry Radigan wechselt in frühen Jahren in die professionelle Songwriter-Szene von Nashville, wo sie Auszeichnungen und eine Grammy-Nominierung erhält. Sie kehrt später zu ihren rauen, strauchelnden Wurzeln zurück und bringt einen rauchigen Teint mit, der den Sound der amerikanischen Landschaft in den Songs verankert.
Die Gruppe wurde vor einigen Jahren in einer Bar in Brooklyn nur zum Spaß locker zusammengestellt und festigte sich 2017 als eine in sich geschlossene Band, die auf die Ermutigungen eines treuen, wachsenden Publikums reagierte, das nach mehr schrie. Sie haben sich einen Ruf als eine der beliebtesten Bands von NYC erworben.
Der Name der Band ist ein schelmisches und verschlagenes Augenzwinkern, eine sanft gezwickte Neuausrichtung von Woody Allens klassischem Filmtitel.
In dem besagtem Film wird das Leben dreier Frauen in einen Tumult romantischer Komplikationen geworfen, in dessen Mittelpunkt ein
charismatischer männlicher Künstler steht.
Wait For June
Wait For June vereinen in ihrer authentischen Musik Gegensätze. So hoffnungsvoll wie nachdenklich, ruhig wie temporeich, unbeugsam und doch zart verbreiten die vier
Musiker aus Mittelhessen mit ihren Songs Esprit und Spielfreude auf der Bühne. Dabei harmonieren die markante Stimme und das erdige Gitarrenspiel eindrucksvoll mit warmen Klavier- und leisen
Glockenspieltönen und werden eingerahmt von durchdringenden Rhythmen und mehrstimmigem Gesang. Dieses Jahr kommen sie mit ihrer neuen CD und neuem Programm.
Weiherer
"Im Prinzip aus Protest."
Von Anfang an auf Du und Du mit dem Publikum, präsentiert Weiherer eine Art unvorbereitete Plauderei mit Toneinlage. Ein kritisch spähender Geschichtenerzähler, der es mit seiner genialen und mehrfach preisgekrönten Mischung aus Liedermacherei und Kabarett wie kaum ein Zweiter beherrscht, bei seinen Zuhörern eine schmunzelnde Nachdenklichkeit zu erzeugen.
Der mutige Musiker mit einem Herz für Irrsinn und Wahnwitz hat eine riesengroße Klappe und jede Menge zu sagen.
Jedem alternativ geprägten Geist dürfte das Herz aufgehen bei diesen Songs. Lieder mit viel Engagement und nicht selten mit richtig ehrlicher Wut, stets heimatverbunden und für ein bewusstes und respektvolles Miteinander einstehend.
Der Weiherer ist einer, der gern hinter Fassaden schaut, um die Ecke denkt. Ihn interessiert das große Ganze, das Hinschauen und Hinlangen, auch wenn´s mal weh tut. Als Zuhörer sitzt man mit ihm in einem Boot und bestaunt seine Navigationskünste durch diesen ganzen Wahnsinn.
We used to be Tourists
"Making Friends with Ghosts" heißt das neue Album des Kölner Trios, das sich zwischen Folk, Indie und Pop bewegt. Der akustisch geprägte Sound ist geprägt von mehrstimmigem Gesang mit durchdachten Stimmführungen.
Benedikt Schmitz: Gitarre / Vocals / Mandoline / Blues Harp Isabell Meiner: Piano / Vocals / Gitarre / Drums Konstantin Kreiner: Gitarre / Vocals / Drums / Mandoline
WORTH (US)
Christopher Worths erste musikalische Einflüsse stammen aus dem Hip Hop und dem R&B der Neunzigerjahre, die im drückenden Beat von "Pardon Me" deutlich zutage treten.
Seine Performances verkörpern die Freiheit und den Ausdruck des Rock'n'Rolls: die aggressiven Drums dominieren den Soundmix. Der Beat bleibt tief und lebhaft und greift dabei Elemente der roots und folk music auf. Die Qualität seiner live Performance ist die natürliche Ergänzung seines hochwertigen Songwritings. "Dieses Album ist die Vollendung eines Jahrzehnts künstlerischen Schaffens", sagt Christopher Worth, und das wird bereits beim ersten Reinhören offenbar. Die Songs sind gleichermaßen catchy wie zeitlos und zugleich provokativ und philosophisch. All seine Songs entstammen einem tiefen Brunnen an Lebenserfahrung und Gefühl.
(c) Foto: Shaun Mendiola